Fläminger Jagd

Wie der Name der Marke vermuten lässt, stammt sie aus Flämig, einem Waldgebiet welches zu einem Teil in Sachsen-Anhalt und zu einem Teil in Brandenburg liegt. Die Marke gehört zur Nordbrand Nordhausen GmbH, einem Tochterunternehmen der Rotkäppchen-Mumm Sektkellereien GmbH. Passend zum Markenimage besitzt das Markentier eine ganz eigene Geschichte.

Der Fläminger Jagd Kräuter ist ein sehr schmackhafter Likör mit ausgereiften herbalen Noten. Eine feine, zarte Süße verleiht seiner Aromatik einen milden Charakter und eine angenehme Tiefe. Der hochwertige Kräuterlikör eignet sich ideal für den puren Genuss und wird gern eisgekühlt als Party-Shot ausgeschenkt.

In dem üppig bewaldeten Landstrich Fläming lebte einst ein schlauer Fuchs, der im ganzen Wald für seine gesellige Art bekannt war. Besonders dank seiner geschmackvollen Tränke aus frischen Wildkräutern war er bei ihnen ein sehr beliebter Gast. Die geselligen Runden, die durch die Anwesenheit des Fuchses immer zustande kamen, wurden einzig durch die Menschen aus dem nahe gelegenen Dorf gestört, die sich ab und an zwischen den Bäumen verirrten. Da der Fuchs als einziger Waldbewohner keine Angst vor den Menschen hatte, beschloss er eines Tages auch mal den Menschen einen Besuch abzustatten. Nach einem langen Marsch erreichte er gegen Abend das erste Bauernhaus am Rande des Dorfes. Dort konnte er den lautstarken Streit zwischen der Bäuerin und ihrem Gatten nicht überhören. Sie warf den Bauern schließlich aus dem Haus, wo dieser dem Fuchs begegnete. Mit den Worten „Diesmal wirst du mir keine Hühner klauen. Sieh zu, dass du Land gewinnst!“, wollte der bauer den Fuchs vertreiben. Dieser entgegnete ihm jedoch: „Von dummen Hühnern hab ich genug – und du auch, wie ich sehe.“ Der Bauer brach in Lachen aus, was der Fuchs gleich nutzte und ihm eines seiner Elixiere reichte. Der Bauer lobte den feinen Trunk und war sofort besänftigt. Ausgefuchst wie der fuchs war, reichte er dem Bauern einen weiteren Trank, dem der Bauer seiner Frau brachte. Als Der Fuchs  kurze Zeit später erneut laute Geräusche aus dem Bauernhaus hörte, kamen diese diesmal aus dem Schlafzimmer.

Auch der Fuchs legte sich schlafen und wurde am darauffolgenden Tag von einem Schützenzug geweckt. viele Menschen hatten sich für ihn versammelt doch fehlte ihnen die richtige Stimmung. Als sich der Fuchs unter die Schaulustigen mischen wollte, sprangen diese zur Seite und wollten ihn sogleich vertreiben. Verängstigt richteten sogar die Schützen ihre Gewehre auf ihn, doch sogleich kam ihm der Bauer zu Hilfe. Dank ihm konnte der Fuchs seine Elixiere unter den Dorfbewohnern verteilen und schon heiterte sich die Stimmung auf. So feierte der gesellige Fuchs gemeinsam mit den Menschen zu der heiteren Musik der Blaskapelle. Seitdem besuchten die Menschen von Zeit zu Zeit den Wald und kosteten von den Kräuterschnäpsen des Fuchses. Dank ihm entstand eine tiefe Freundschaft zwischen Mensch und Tier.