Rosé

Roséweine sind im Vergleich zu weiß und rot eher unbekannt. Hier entdecken Sie verschiedene Sorten.

Der Roséwein wird aus roten oder blauen Weintrauben hergestellt, allerdings in der Herstellungsart des Weißweines. Wie stark die Farbe ausfällt, liegt an den Beeren bzw. der Zeit, die sie mit dem Wein in Berührung kommen. Das Farbspektrum reicht von lachsfarbig bis zu kirschrot. Der Marktanteil ist zwar gegenüber den beiden Hauptsorgen gering, steigt aber derzeit in Deutschland an. Die Roséweine dürfen nicht hergestellt werden aus den Rebsorten Grauer Burgunder, Gewürztraminer und Grenache Gris sowie weiteren, die als grau bezeichnet werden. Die blauen Trauben werden gekeltert und dann ohne Schalen vergoren. Das Ergebnis sind sehr helle Weine, bzw. Weißherbste. Werden die Trauben später auf der Maische abgepresst, ergibt sich ein deutlich dunklerer Roséwein.

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