Tresterbrand

Feine Spirituose aus Trester.

Wie der Name des Tresterbrand andeutet, ist die Basis dieser Spirituose Trester. Trester bezeichnet sämtliche bei der Weinmaische entstehende Rückstände. Dazu gehören z. B. Kerne, Schalen oder Stiele der Weintrauben. Der übriggebliebene Trester wird zum Tresterbrand destilliert und ist nach der abgeschlossenen Destillation verzehrbereit. In den meisten Fällen lagert ein Tresterbrand für einige Zeit in Holzfässern. Der Tresterbrand nimmt die Geschmacksstoffe aus dem Holz in sich auf und bekommt dadurch ein holzig nussiges Aroma. Der fruchtige Traubengeschmack rundet den Tresterbrand geschmacklich ab. In der europäischen Spirituosenverordnungen ist der Alkoholgehalt eines Tresterbrandes genau definiert: 37,5 % Vol. muss ein Tresterbrand aufweisen. Ein sehr bekannter Vertreter dieser Spirituose ist der Grappa. Da der Grappe eine geschützte Herkunftsbezeichnung ist – ähnlich wie beim Champagner – dürfen nur italienische Tresterbrände als solche bezeichnet werden. Wir empfehlen Ihnen einen Tresterbrand pur aus einem bauchigen Glas zu trinken – nehmen Sie sich die Zeit, sämtliche Aromen und Düfte mit der Nase wahrzunehmen. Sind Sie sich unsicher, welcher Tresterbrand der richtige für Sie? Dann sehen Sie sich in unser Angebot um – Sie finden bestimmt etwas Geeignetes.

Ihr umfassender Leitfaden zu Tresterbrand

Der Tresterbrand, eine edle Spirituose, die aus dem bei der Weinherstellung übriggebliebenen Trester destilliert wird, birgt eine reiche Tradition und Vielfalt. Ob als Grappa in Italien, Marc in Frankreich, oder einfach als Tresterbrand in anderen Weinregionen – diese Spirituose fasziniert durch ihre Komplexität und Geschmackstiefe. Hinter jedem Schluck verbergen sich die Geschichte und die kulturellen Besonderheiten seiner Herkunftsregion. Von der Auswahl der Traubensorten bis hin zur Destillation  – Tresterbrand ist ein Spiegel der Weinbaukultur. Mit diesem Leitfaden möchten wir Licht ins Dunkel bringen und Ihnen einen Einblick in die Welt des Tresterbrands gewähren. Hier werden alle Ihre Fragen beantwortet.

Feine Spirituose aus Trester. Wie der Name des Tresterbrand andeutet, ist die Basis dieser Spirituose Trester. Trester bezeichnet sämtliche bei der Weinmaische entstehende Rückstände. Dazu... mehr erfahren »
Fenster schließen
Tresterbrand

Feine Spirituose aus Trester.

Wie der Name des Tresterbrand andeutet, ist die Basis dieser Spirituose Trester. Trester bezeichnet sämtliche bei der Weinmaische entstehende Rückstände. Dazu gehören z. B. Kerne, Schalen oder Stiele der Weintrauben. Der übriggebliebene Trester wird zum Tresterbrand destilliert und ist nach der abgeschlossenen Destillation verzehrbereit. In den meisten Fällen lagert ein Tresterbrand für einige Zeit in Holzfässern. Der Tresterbrand nimmt die Geschmacksstoffe aus dem Holz in sich auf und bekommt dadurch ein holzig nussiges Aroma. Der fruchtige Traubengeschmack rundet den Tresterbrand geschmacklich ab. In der europäischen Spirituosenverordnungen ist der Alkoholgehalt eines Tresterbrandes genau definiert: 37,5 % Vol. muss ein Tresterbrand aufweisen. Ein sehr bekannter Vertreter dieser Spirituose ist der Grappa. Da der Grappe eine geschützte Herkunftsbezeichnung ist – ähnlich wie beim Champagner – dürfen nur italienische Tresterbrände als solche bezeichnet werden. Wir empfehlen Ihnen einen Tresterbrand pur aus einem bauchigen Glas zu trinken – nehmen Sie sich die Zeit, sämtliche Aromen und Düfte mit der Nase wahrzunehmen. Sind Sie sich unsicher, welcher Tresterbrand der richtige für Sie? Dann sehen Sie sich in unser Angebot um – Sie finden bestimmt etwas Geeignetes.

Ihr umfassender Leitfaden zu Tresterbrand

Der Tresterbrand, eine edle Spirituose, die aus dem bei der Weinherstellung übriggebliebenen Trester destilliert wird, birgt eine reiche Tradition und Vielfalt. Ob als Grappa in Italien, Marc in Frankreich, oder einfach als Tresterbrand in anderen Weinregionen – diese Spirituose fasziniert durch ihre Komplexität und Geschmackstiefe. Hinter jedem Schluck verbergen sich die Geschichte und die kulturellen Besonderheiten seiner Herkunftsregion. Von der Auswahl der Traubensorten bis hin zur Destillation  – Tresterbrand ist ein Spiegel der Weinbaukultur. Mit diesem Leitfaden möchten wir Licht ins Dunkel bringen und Ihnen einen Einblick in die Welt des Tresterbrands gewähren. Hier werden alle Ihre Fragen beantwortet.


Produktüberblick über die Tresterbrand-Sorten in unserem Online Shop:

Filter schließen
 
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
von bis
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
Für die Filterung wurden keine Ergebnisse gefunden!

Was ist Tresterbrand und wie wird er hergestellt?

Tresterbrand ist eine Spirituose, die durch die Destillation des Tresters, also der festen Rückstände (Schalen, Kerne, Stiele), die bei der Weinherstellung nach dem Pressen der Trauben übrig bleiben, gewonnen wird. Der Prozess beginnt damit, dass der Trester gesammelt und fermentiert wird, um den Zucker in Alkohol umzuwandeln. Nach der Fermentation wird der alkoholhaltige Trester destilliert. Die Destillation erfolgt meist in Kupferbrennblasen, wobei der Alkohol bei niedrigeren Temperaturen verdampft als Wasser. Der Dampf wird dann kondensiert, um den flüssigen Tresterbrand zu gewinnen. Dieser kann anschließend noch gelagert werden, um den Geschmack zu verfeinern.

Worin unterscheidet sich Tresterbrand von anderen Spirituosen?

Tresterbrand unterscheidet sich von anderen Spirituosen hauptsächlich durch seinen Rohstoff und Herstellungsprozess. Während Whisky aus Getreide, Rum aus Zuckerrohrmelasse und Wodka aus verschiedenen stärkehaltigen Substanzen wie Kartoffeln oder Getreide hergestellt wird, basiert Tresterbrand auf dem Trester der Weinproduktion. Ein weiterer Unterschied liegt im Geschmacksprofil: Tresterbrand behält oft ein fruchtiges Aroma, das ihn von anderen, möglicherweise kräftigeren oder neutraleren Spirituosen abhebt. Die spezifische Nutzung von Weintrauben als Basis gibt Tresterbrand eine einzigartige Position unter den Destillaten.

Wie schmeckt Tresterbrand typischerweise und wie beeinflusst die Herstellung den Geschmack?

Der Geschmack von Tresterbrand variiert je nach Traubensorte, Herstellungsprozess und Lagerung, tendiert aber dazu, fruchtige und florale Noten zu bewahren, die an die ursprünglichen Weintrauben erinnern. Einige Tresterbrände können auch Nuancen von Gewürzen, Nüssen oder Holz aufweisen, insbesondere wenn sie in Eichenfässern gelagert wurden. Der Herstellungsprozess, einschließlich der Fermentationsbedingungen, der Destillationstechnik und der Lagerdauer, spielt eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung des Geschmacksprofils. Feinheiten in der Behandlung und Verarbeitung können zu erheblichen Unterschieden im Endprodukt führen, wobei jeder Schritt vom Fermentieren bis zum Lagern den Charakter des Tresterbrands prägt.

Welche Traubensorten werden üblicherweise für die Herstellung von Tresterbrand verwendet?

Für die Herstellung von Tresterbrand können prinzipiell alle Traubensorten verwendet werden, sowohl rote als auch weiße. Die Auswahl der Trauben hängt oft von der Region und den dort vorherrschenden Weintraubensorten ab. In Italien wird zum Beispiel für Grappa oft Trester von Prosecco- oder Moscato-Trauben verwendet, während in Frankreich für Marc die Trauben des Burgunds oder der Champagne beliebt sind. Die Wahl der Traubensorte beeinflusst maßgeblich das Aroma und den Geschmack des Tresterbrands, wobei jede Sorte ihre eigenen charakteristischen Noten in die Spirituose einbringt.

In welchen Ländern ist Tresterbrand besonders populär, und gibt es regionale Unterschiede?

Tresterbrand ist besonders in Ländern populär, die eine lange Tradition im Weinbau haben. In Italien ist er als Grappa bekannt und genießt eine hohe Wertschätzung. Frankreich bietet mit seinem Marc, insbesondere dem Marc de Bourgogne, eine weitere Spielart des Tresterbrands. In Deutschland und Österreich wird er als Trester bzw. Tresterbrand bezeichnet, und in Spanien ist er als Orujo bekannt. Jedes dieser Länder bringt regionale Unterschiede in der Herstellung hervor, die durch lokale Traubensorten, Herstellungsmethoden und historische Praktiken bedingt sind. Diese Unterschiede beeinflussen nicht nur den Geschmack und das Aroma der Spirituose, sondern auch ihre kulturelle Bedeutung und die Art und Weise, wie sie genossen wird.