Tequila
Tequila aus Mexiko – ein Genuss aus der blauen Weber-Agave.
Mythos und Kultur – Trinksitten und Vielfalt – kaum ein anderes Getränk weckt mehr Assoziationen mit Mexiko als der Tequila. Über die Herstellung, Qualitätsmerkmale, Reifegrade, Marken und Trinkgewohnheiten rund um den mexikanischen Tequila berichten wir ausführlich.
Erfahren Sie hier mehr über Tequila.
Was ist Tequila? | Woher kommt Tequila? | Wie trinkt man Tequila? | Qualitätsmerkmale von Tequila | TOP 10 Tequila-Marken
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Was ist Tequila?
Für Tequila bildet die blaue Maguey-Agavenart Agave tequilana Weber (umgangssprachlich als ‚Blaue Weber Agave' bezeichnet) aus der Pflanzenfamilie der Agavaceae die Rohstoffgrundlage. Die mexikanische Spirituosen-Spezialität wird aus Agaven durch Vergärung und Destillation hergestellt. Entstanden ist der besondere Agavenbrand gegen Ende des 18. Jahrhunderts durch ein Herstellungsverfahren für Mezcal, welches ursprünglich in der Stadt Tequila entwickelt wurde. Der Name der Stadt wurde zu einem Synonym für einen besonders hochwertigen Mezcal, bis der Agavenbrand zu einer eigenen Spirituosen-Kategorie wurde und die Bezeichnung „Tequila" schließlich gesetzlich geschützt wurde.
Schon gewusst? 🧐
„Jeder Tequila ist ein Mezcal, aber längst nicht jeder Mezcal auch ein Tequila!" – ist ein bekannter Ausspruch. Wichtigste Unterschiede sind das Herstellungsgebiet und die Rohstoffe. Während für Tequila ausschließlich die Blaue Weber Agave in Frage kommt, sind für Mezcal knapp 100 Agavenarten zugelassen.
Die Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Tequila und Mezcal haben wir in einem eigenen Beitrag zusammengefasst.
Bei der Agave handelt es sich nicht um einen Kaktus, sondern um eine eigene Pflanzengattung, die eher mit einer Aloe Vera Pflanze vergleichbar ist. Die Agavenpflanzen sind anspruchslos und blühen nach ca. 8 bis 12 Jahren ein einziges Mal. Während der Blütezeit werden die bis zu 2 Meter langen Blätter entfernt und das ananasähnliche Herzstück, Piña genannt, geerntet. Die Piñas wiegen im Schnitt etwa 35kg, können aber auch bis 100kg schwer werden. Nach der Ernte beginnt die eigentliche Herstellung von Tequila, welche im Wesentlichen in fünf Schritten abläuft.
Die lange Zeit von der Aufzucht der Samen bis zur Ernte, das eingeschränkte Anbaugebiet und die hohe Nachfrage nach Tequila haben auch negative Folgen. Um dem Mangel an ausreichend Agavenherzen entgegenzuwirken, hat die mexikanische Regulierungsbehörde Consejo Regulador del Tequila (CRT) 1961 entschieden, dass dem Saft aus dem Agavenherzen vor der Gärung bis zu 49% Zucker (meist Rohrzucker oder Melasse) zugesetzt werden darf.
Schon gewusst? 🧐
Die langen Wachstumsphasen und die unregelmäßigen Ernteerträge der Blauen Weberagave können durch den Einsatz von bis zu 49% Fremdzucker z.B. aus Zuckerrohr oder Melasse ausgeglichen werden. Dadurch verliert der Tequila zum Teil seinen typischen Agaven-Geschmack.
Die allermeisten dürften ihre erste Tequila-Erfahrung mit einem weniger hochwertigen „Mixto Tequila" gemacht haben, der bis zu 49% aus Fremdzucker besteht. Mixto-Tequilas müssen laut Gesetz nicht gekennzeichnet werden, so dass sich auf den Etiketten keinerlei Hinweis auf die Verwendung von Fremdzucker befindet. Die hohe Nachfrage nach Tequila weckt auch Begehrlichkeiten. Restaurantbesitzer aus New York haben gegen den Konzern Diageo eine Sammelklage eingereicht. Der Vorwurf lautet, dass 100% Agave Tequilas der Marken Don Julio und Casamigos unerlaubt Zuckerrrohr- oder Maisalkohol enthalten solle.
Wie Sie trotzdem einen 100% Agave Tequila von einem Mixto-Tequila unterscheiden können, haben wir Ihnen in unserem Vergleich der Tequila-Qualitäten zusammengestellt.
Woher kommt Tequila?
Tequila ist eine geschützte Herkunftsbezeichnung. In einem Schutzabkommen mit den Vereinigten Staaten von Mexiko vom 1. Juli 1997 hat sich die Europäische Union verpflichte, die Bezeichnung „Tequila" ausschließlich für mexikanische Ursprungserzeugnisse anzuerkennen.
Innerhalb Mexikos reguliert und überwacht das Consejo Regulador del Tequila (CRT) die Herstellung des Tequilas vom Anbau der Agaven bis zur Abfüllung und Labelung der Endprodukte. Die Bezeichnung „Tequila" dürfen nur Destillate tragen, die aus den folgenden Regionen Mexikos stammen: dem gesamten Bundesstaat Jalisco (mit der Stadt Tequila) sowie ausgewählten Gebieten der Staaten Nayarit, Tamaulipas, Michoacán und Guanajuato. Der weitaus größte Anteil (ca. 80%) wird im Bundesstaat Jalisco produziert. Auf einer Anbaufläche von über 40.000 Hektar werden in den oben genannten Regionen jährlich rund 500 Mio. Kilogramm Agaven geerntet.
Derzeit gibt es etwa 120 Tequila-Destillerien. Aus welcher Destillerie der Tequila stammt, lässt sich durch die NOM-Nummer (Norma Oficial Mexicana) herausfinden. Diese Kennzeichnung ist für 100% Agave Tequila vorgeschrieben, findet sich aber auch auf zahlreichen Mixto-Tequilas. Zahlreiche Tequila-Marken, die im Handel eigenständig auftreten, stammen tatsächlich aus der gleichen Brennerei. Die rund 120 Tequila-Destillerien stellen mehr als 730 Marken her. Eine deutsche Besonderheit ist der Sierra Tequila. In Deutschland ist diese Marke seit Jahrzehnten unangefochtener Marktführer im Bereich Tequila. In Mexiko selbst ist diese Marke allerdings völlig unbekannt, ja nicht einmal käuflich zu erwerben.
Auf manchen Etiketten sind noch Hinweise wie „Hecho y Envasado en México" oder „Hecho en Méxiko" zu lesen.


Hecho y Envasado en México | Hergestellt und abgefüllt in Mexiko |
Hecho en Méxiko | Hergestellt in Mexiko |
Ein Tequila muss selbstverständlich immer in Mexiko und dort innerhalb des zulässigen Gebietes hergestellt werden. Der Hinweis „Hecho en Méxiko" enthält daher erstmal keinen Mehrwert an Information. Diese „Herstellung in Mexiko" beginnt mit dem Anbau der Agaven und endet mit dem fertigen Destillat. Dieses Fertigdestillat hat einen Alkoholgehalt von um die 55%. Um die Transportkosten niedrig zu halten, wird der hochprozentige Feinbrand in 1.000 Liter IBC-Containern exportiert und erst z.B. in Europa oder Asien durch die Zugabe von Wasser auf Trinkstärke herabgesetzt und abgefüllt. Steht allerdings „Hecho y Envasado en México" so wurde der Tequila bereits in Mexiko trinkfertig auf die Flasche gefüllt.
Wie trinkt man Tequila?
Die Trinkgewohnheiten rund um den Tequila unterscheiden sich ganz gewaltig zwischen Mexiko, den USA und Deutschland. Aber auch die unterschiedlichen Qualitätsstufen bedingen Unterschiede beim richtigen Genuss des Agavenbrandes. Schauen wir zunächst einmal zurück.
Tequila wurde 1911 zum Nationalgetränk Mexikos ernannt. Ein Glücksfall für die mexikanischen Brenner war die US-Prohibition von 1919 bis 1933. Weil in den USA nur noch schwarzgebrannt werden konnte, war der Bedarf an Spirituosen in der amerikanischen Bevölkerung durch die illegale Produktion nicht zu decken. Ganze Wagenladungen an Tequila wurden über die endlos lange und kaum bewachte Grenze von Mexiko in die USA verbracht. Mit dem Ende der Prohibition brach der Absatz stark ein und erreichte erst während des Zweiten Weltkrieges neue Rekorde. Während kaum noch Whisky und Cognac aus europäischer Produktion zu bekommen war, behalfen sich die durstigen Amerikaner erneut mit dem mexikanischen Tequila. In dieser Zeit soll die Erfindung der Margarita fallen, als ein Barkeeper einen Tequila-Cocktail für eine gute Kundin namens „Margarita" kreierte.
Der Erfinder der Margarita hat den Siegeszug des Cocktails Ende der 1970er Jahre nur noch am Rande erlebt. US-Touristen haben an den weißen Sandstränden in den 1970er und 1980er Jahren gerne einen kostengünstigen Urlaub verbracht und an der Strandbar Margarita oder Tequila Sunrise geschlürft. Die Touristen und auch mexikanische Einwanderer brachten die Cocktails in die US-Bars und schließlich schwappte der Tequila-Trend über den großen Teich nach Europa.
Ein weißer Tequila (Blanco) ist in seinem Geruch und Geschmack durch eine leichte fruchtestrige Note, die schwach an einen Obstbrand erinnert und eine ganz leicht lackige Komponente zu charakterisieren. Im Übrigen ist er rein und je nach Lagerdauer und Alkoholgehalt relativ mild. Durch eine längere Lagerung und Reifung tritt eine gute Verschmelzung seines vollen Charakters mit der Holz- und Lagernote der verwendeten Lagerfässer ein, so dass er harmonisch abgerundet, weich und mild wirkt.
Einen langjährig gereiften Tequila trinkt man ungekühlt aus einem Schwenkglas, bevorzugt als Digestif. Nach amerikanischen Brauch wird er teilweise auch auf Eis oder gut gekühlt getrunken.
Der Blanco- und Reposado-Tequila sind mit ihrer besonderen Eigenart nicht nur für den Verzehr in purer Form vorgesehen, sondern sie eignen sich vorzüglich als Basisspirituose für zahlreiche Bargetränke, Cocktails (z.B. Margarita) und für einen Drink in der Kombination mit einem herzhaften, säuerlichen Saft, wie Zitronensaft, oder mit einer Sangrita, einer alkoholfreien Flüssigkeit aus exotischen Gewürzen und tiefroten Früchten.
Einem Trinkritual gleicht der Verzehr von Tequila mit Salz und Limonen- bzw. Zitronenscheibe: Man streut etwas Salz (oder auch Zimt) auf den Handrücken, schleudert es mit einem Ruck auf die Zunge, lässt einen Schluck Tequila darüber laufen und beißt anschließend in die Limonen- Zitronenscheibe. Die Margarita besteht aus Tequila, Cointreau und Zitronensaft. Der Glasrand wird mit dem Saft einer Limone befeuchtet und mit Salz bestreut.
Eine andere Trinkgewohnheiten ist es, nach einem kleinen Glas Tequila einen Tomatensaft zu trinken. Auch Tequila mit Tonic-Water wird serviert. Zu weiteren Trinksitten gehört das Abdecken des Glases mit der Hand, das kurze Aufschlagen des Tequila-Glases auf Theke oder Tisch und das schnelle Trinken (Tequila Rapido) des aufschäumenden Drinks.
Qualitätsmerkmale von Tequila
Mit den Unterschieden zwischen einem Mixto- und einem 100% Agave-Tequila haben wir uns bereits weiter oben beschäftigt. Das weitere und weitaus bekanntere Qualitätsmerkmal von Tequila bezieht auf fünf Bezeichnungen, welche wir auf jedem Tequila finden werden.
Bezeichnung | Bedeutung |
---|---|
Blanco / Silver / Silber | Nicht oder nur sehr kurz gereifter Tequila |
Gold / Joven / Oro | Ein nicht oder nur kurz gereifter Tequila, der mit Farb- und Aromastoffen versetzt ist. |
Reposado manchmal „Gran Reposado" |
Abgelagerter Tequila, der mindestens 60 Tage in Holzfässern gereift Mehr als 2 Monate max. 12 Monate gereift Fass-Volumen max. 20.000 Liter |
Añejo | Reifezeit von 1 bis 3 Jahren Fass-Volumen von max. 600 Liter |
Extra Añejo / Ultra Aged | Reifezeit von mehr als 3 Jahren Fass-Volumen von max. 600 Liter Einlagerung direkt nach der Destillation |
Alle Infos rund um die Qualitätsmerkmale von Tequila haben wir im Tequilaguide – die fünf Tequila-Typen zusammengestellt.
Schon gewusst? 🧐
Añejo und Extra Añejo Tequilas sind nicht nur wegen der langen Reifezeit besonders teuer. Aus den kleinen Fässern mit maximal 600 Litern Volumen gehen jedes Jahr zwischen 5 bis 10% des Inhaltes durch Verdunstung verloren. Diesen Verlust gibt es bei allen Spirituosen mit Holzfasslagerung und wird als „Angels Share" bezeichnet.
TOP 10 Tequila-Marken
Tequila gibt es in unterschiedlichsten Qualitätsstufen, Reifegraden und Preislagen. Wenn wir auf den deutschen Markt schauen, dürfte jedem der Sierra Tequila mit dem Hut auf der Flasche in Begriff sein. Kein Wunder, denn Sierra Tequila hat in Deutschland nach wie vor einen Marktanteil der zwischen ⅔ bis ¾ des gesamten Umsatzes mit dem mexikanischen Getränk abdeckt. Doch die Vielfalt ist in den letzten Jahren größer geworden.
Unsere Liste der TOP 10 Tequila Marken bezieht sich auf den gesamten Tequila-Markt. Die weltweit größte und bekannteste Tequila-Marke ist Jose Cuervo – eine Marke die sich auch heute noch in mexikanischer Hand befindet. Eine weitere sehr bekannte und qualitativ hochwertige Marke ist „Patron Tequila" welche 2024 als wertvollste Tequila-Marke mit einem Markenwert von 1,8 Milliarden Dollar gesehen wurde.
Das Besondere am Tequila ist aber nach wie vor seine Vielfalt. Obwohl nach wie vor der meiste Tequila in die USA geht, gibt es immer mal wieder auch in Deutschland beachtenswerte Tequila-Neuheiten. Dazu zählt beispielsweise die Marke Codigo 1530 Tequila oder der Teremana-Tequila. Letzte Marke kooperiert mit dem Schauspieler und ehemaligen Wrestler Dwayne "The Rock" Johnson. Diese Form der Werbepartnerschaft ist ein Phänomen, welches beim Tequila schon fast zum guten Ton gehört. Wie man am Beispiel der Tequila-Marke Casamigos gesehen hat, hilft die Bekanntheit einer berühmten Persönlichkeit (in diesem Fall von George Clooney) beim Absatz des Produktes ungemein.
Egal, welche Tequila-Marke ihr persönlicher Favorit sein mag! Wir von Conalco beliefern Sie zuverlässig und schnell mit Ihrem Lieblings-Tequila.