Export & Lagerbier

Untergäriges Bier auf Conalco.de

Export und Lager-Bier sind untergärige Biere, bei der die Hefe sich am Boden des Behälters sammelt und bei Temperaturen zwischen 4°C und 10°C gärt. Da es bis Mitte des 19. Jahrhunderts praktisch keine technischen Möglichkeiten zur Kühlung gab, war diese Methode entweder nur in der kalten Jahreszeit anwendbar oder wenn entsprechende Räumlichkeiten in Kellern oder Höhlen zur Verfügung standen. Entsprechend begann die Produktion von untergärigem Bier vermutlich in einem Felsenkeller eines bayerischen Klosters. Dort waren die Temperaturen ganzjährig nahezu stabil. Aufgrund der niedrigen Temperaturen dauerte die Gärung zwar länger, der Sud war aber auch weniger anfällig für Bakterien.

Viele Brauereien schufen sich im Laufe des 18. und 19. Jahrhunderts ausgedehnte Eiskeller mit einer ausgeklügelten Luftzirkulation. Bis zum Einsatz von Kältemaschinen, der Ende des 19. Jahrhunderts begann, waren die Brauereien mit Abstand die größten Abnehmer von Eis. Dieses Eis wurde in den Wintermonaten in Bayern, Österreich und der Schweiz aus zugefrorenen Seen gewonnen. Zell am See im Salzburger Land hat im Winter 1883/1884 insgesamt 1905 Waggons an Eis nach Deutschland verkauft. Durch das Eis konnte das Brauhaus und auch die Lagerräume bis weit in den Sommer oder gar ganzjährig auf eine für das Bier erforderliche Produktions- und Lagertemperatur gehalten werden. Während die Gärkeller Temperaturen zwischen 4°C und 10°C hatten, waren im Lagerkeller maximal 2°C zulässig, damit es nicht zu einer Nachgärung des Bieres kam. Diese vergleichsweise aufwändige Produktionsmethode erklärt auch den Namen des untergärigen Bieres: Lagerbier.

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Export und Lager-Bier sind untergärige Biere, bei der die Hefe sich am Boden des Behälters sammelt und bei Temperaturen zwischen 4°C und 10°C gärt. Da es bis Mitte des 19. Jahrhunderts praktisch keine technischen Möglichkeiten zur Kühlung gab, war diese Methode entweder nur in der kalten Jahreszeit anwendbar oder wenn entsprechende Räumlichkeiten in Kellern oder Höhlen zur Verfügung standen. Entsprechend begann die Produktion von untergärigem Bier vermutlich in einem Felsenkeller eines bayerischen Klosters. Dort waren die Temperaturen ganzjährig nahezu stabil. Aufgrund der niedrigen Temperaturen dauerte die Gärung zwar länger, der Sud war aber auch weniger anfällig für Bakterien.

Viele Brauereien schufen sich im Laufe des 18. und 19. Jahrhunderts ausgedehnte Eiskeller mit einer ausgeklügelten Luftzirkulation. Bis zum Einsatz von Kältemaschinen, der Ende des 19. Jahrhunderts begann, waren die Brauereien mit Abstand die größten Abnehmer von Eis. Dieses Eis wurde in den Wintermonaten in Bayern, Österreich und der Schweiz aus zugefrorenen Seen gewonnen. Zell am See im Salzburger Land hat im Winter 1883/1884 insgesamt 1905 Waggons an Eis nach Deutschland verkauft. Durch das Eis konnte das Brauhaus und auch die Lagerräume bis weit in den Sommer oder gar ganzjährig auf eine für das Bier erforderliche Produktions- und Lagertemperatur gehalten werden. Während die Gärkeller Temperaturen zwischen 4°C und 10°C hatten, waren im Lagerkeller maximal 2°C zulässig, damit es nicht zu einer Nachgärung des Bieres kam. Diese vergleichsweise aufwändige Produktionsmethode erklärt auch den Namen des untergärigen Bieres: Lagerbier.


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