Schierker Feuerstein

Die Marke Schierker Feuerstein geht auf den Apotheker Willy Drube zurĂŒck, der in seiner Apotheke âZum Roten Fingerhutâ ein einzigartiges GetrĂ€nk kreierte. Seit nun mehr als 100 Jahren zeichnet sich das legendĂ€re KrĂ€uter-Halb-Bitter durch seine hohe QualitĂ€t und seinen harmonisch abgestimmten Geschmack aus. Schonend hergestellt und als Ergebnis eines traditionsreichen Handwerks verkörpert Schierker Feuerstein die Liebe zum Detail.
Lesen Sie hier ausfĂŒhrliche Informationen.Inhalt: 0.7 l (17,97 âŹ* / 1 l)
Inhalt: 0.7 l (19,03 âŹ* / 1 l)
Inhalt: 0.6 l (39,22 âŹ* / 1 l)
Inhalt: 0.48 l (39,56 âŹ* / 1 l)
Schierker Feuerstein Halb-Bitter
Seit Willy Drude wird das Schierker Feuerstein Halb-Bitter nach Familientradition hergestellt. Benannt wurde die Spirituose nach dem kleinen Ort Schierke im Harz. Heute leitet die 4. Generation der Familie die Herstellung und bewahrt die geheime Rezeptur von mazerierten KrĂ€utern aus Ăbersee, feinsten Wurzeln und reinem Weingeist.
Die Geschichte
Im Alter von 28 Jahren erhielt Willy Drude 1908 die Konzession fĂŒr die âApotheke zum Roten Fingerhutâ in Schierke. WĂ€hrend seiner TĂ€tigkeiten und der Herstellung verschiedenster medizinischer Tinkturen experimentierte er an seiner ganz eigenen Rezeptur. Nach vielen Versuchen war er endlich zufrieden mit seiner Schöpfung und meldete 1924 die Marke âSchierker Feuersteinâ offiziell an. Zu dieser Zeit hatte er es bereits geschafft, dass sein KrĂ€uter-Halb-Bitter nicht nur im Harz, sondern auch ĂŒber dessen Grenzen hinweg bekannt war. Die Produktion musste in den Folgejahren stetig wachsen, da die Nachfrage immer weiter anstieg.
1952 machten jedoch die Weltereignisse auch vor der Apotheke nicht halt. Aufgrund der Trennung Deutschlands und der Abschottung der DDR grĂŒndete Willy Drudes Schwiegersohn Ernst Geyer in Bad Lauterberg im westdeutschen Teil des Harzes die Firma Schierker Feuerstein KG. Gemeinsam mit Willys Tochter Margret ĂŒbernahm er somit die zweite Schierker Feuerstein-Herstellung. Da vereinzelte Zutaten im östlichen Teil des Harzes aufgrund der Abschottung nicht verfĂŒgbar waren, wurde dort nach sogenannter âKriegsrezepturâ produziert.
WĂ€hrend die Mauer 1972 Deutschland teilte, wollte man in der DDR nicht auf das vorzĂŒgliche Halb-Bitter verzichten. Da das GetrĂ€nk ausgesprochen beliebt war, wurde der Betrieb in Schierke enteignet und als Volkseigener Betrieb in das GetrĂ€nkekombinat Magdeburg ĂŒbernommen.
1990 folgte dank der Wiedervereinigung Deutschlands auch eine Wiedervereinigung der Schierker Feuerstein-Betriebe. Willy Drudes Enkel, Dieter Geyer, war zu dieser Zeit der Firmenchef des Betriebs in Bad Lauterberg. Er sorgte fĂŒr eine erneute Privatisierung des Schwesterbetriebs in Schierke. 2007 ĂŒbergab er schlieĂlich die Firmenleitung in die HĂ€nde seiner Tochter Britta und seines Schwiegersohnes Walter Möller.
Im Winter 2017 wurde die Schierker Feuerstein Arena als Mehrzweckarena in Schierke eröffnet. Mit dem neuen Produkt Schierkuja erweiterte Schierker Feuerstein sein Sortiment um ein weiteres QualitÀtsprodukt.
Die Produkte im Ăberblick
Schierker Feuerstein KrÀuter-Halb-Bitter
Das originale Schierker Feuerstein KrĂ€uter-Halb-Bitter vereint die herben und wĂŒrzigen Nuancen verschiedener KrĂ€uter und Wurzeln aus aller Welt. Harmonisch und perfekt ausgewogen kombinieren sich leichte Bitternoten mit feinen, sĂŒĂen Nuancen und herbalen Aromen. Das Schierker Feuerstein KrĂ€uter-Halb-Bitter eignet sich ideal fĂŒr den puren Genuss nach einem reichhaltigen Essen und auch als Zutat fĂŒr diverse Cocktails und Longdrinks.
Schierkuja Harz-Glitzer Likör
Der Schierkuja Harz-Glitzer Likör besitzt fruchtige Noten und eine ausgewogene SĂŒĂe. Feine Noten von KrĂ€utern und Wurzeln vereinen sich gekonnt mit dem exotischen Aroma von Maracuja. Der schmackhafte Likör macht auch optisch was her, da er einen graziösen Glitzer-Effekt aufweist. Der Schierkuja Harz-Glitzer Likör kann ideal eiskalt und pur oder im Sekt serviert werden.