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Mr. Jekyll

Der Absinth Mr. Jekyll wird von Pabst & Richarz hergestellt und ist ein, im Vergleich zu vielen anderen Absinths, eher seichterer Absinth, der trotzdem einen vollmundigen Geschmack hat. Absinth hat meist einen leicht bitteren Geschmack und ist deshalb nicht bei jedem beliebt, aber Absinth Liebhaber machen mit dem Mr. Jekyll einiges richtig. Das altbackene Etikett soll den Absinth symbolisieren und die grĂŒne Farbe zeugt schon von seinem Geschmack nach KrĂ€utern.

Lesen Sie hier ausfĂŒhrliche Informationen.
Absinth Mr. Jekyll - 0,7L 55% vol

Durchschnittliche Bewertung von 4.8 von 5 Sternen

Inhalt: 0.7 l (16,54 €* / 1 l)

11,58 €*

In Deutschland werden etliche Absinthe hergestellt, einige davon eher Imitationen von exzellenten Originalen, andere davon von bestechend guter QualitĂ€t. Der Absinth von Mr. Jekyll wird von Pabst & Richarz hergestellt. Sein Name ist eine Anspielung an die schottische Novelle „Der seltsame Fall des Dr. Jekyll und Mr. Hyde“ von Robert Louis Stevenson, die 1886 erschien. Wie der Name es bereits erahnen lĂ€sst, hat es dieser Absinth in sich und sollte nicht unterschĂ€tzt werden.

Die Herstellung

Die Basis fĂŒr den Absinth bildet der Sternanis, dessen bitter-sĂŒĂŸer Geschmack die meisten Absinthe dominant prĂ€gt. Zudem wird Wermut verwendet. Zu diesen klassischen GewĂŒrzen gesellen sich weitere KrĂ€uterkomponenten, die dem Absinth eine leichte Honignote verleihen. Der gelbbraune bis grĂŒne Absinth zĂ€hlt zu den nicht zu intensiven Absinth-Varianten, was ihn vor allem unter Einsteigern beliebt macht. Dennoch besitzt er einen langanhaltenden Geschmack, der leicht fruchtige Nuancen aufweist. Der Alkoholgehalt ist jedoch nicht zu unterschĂ€tzen und liegt bei 55 % vol.

Was ist Absinth?

Absinth wird aus der Pflanze Absinthium hergestellt, die auch als Wermut bekannt ist. Aufgrund der natĂŒrlichen Stoffe der Pflanze ist die gewonnene Spirituose grĂŒn und trĂŒbt sich, wenn man Wasser hinzufĂŒgt. Erfunden wurde Absinth angeblich im Jahr 1792 von Dr. Pierre Ordinaire. Aufgrund der Farbe und des damaligen Einsatzes als Allheilmittel wurde die Spirituose schon bald als “La FĂ©e Verte”, GrĂŒne Fee bezeichnet. Bereits vor Dr. Ordinaire war die Pflanze bei den Ägyptern bekannt. Der moderne Durchbruch der Spirituose begann etwa 1805, als Henri-Louis Pernod in Pontarlier in Frankreich die Pernod-Fils Absinth Gesellschaft grĂŒndete. Selbst unter den französischen Truppen wurde Absinth als PrĂ€ventiv-Medikament gegen Fieber verwendet. 1880 - 1914 erreichte Absinth seinen absoluten Höhepunkt und war besonders unter KĂŒnstlern gefragt, die es als Inspirationsquelle nutzten. Durch die Franzosen kam die Spirituose ĂŒber New Orleans auch in die Neue Welt, wo sie jedoch 1912 verboten wurde. Dieses Verbot folgte auch in Holland, Belgien, Brasilien und anderen LĂ€ndern. In Frankreich folgte es 1915, jedoch wurde es dort weniger intensiv durchgesetzt und die Spirituose wurde bis in die 1930er-Jahre weiterhin verkauft. 1923 wurde Absinth auch in Deutschland verboten. Das Verbot fußte auf der BegrĂŒndung, dass die Spirituose durch den Wermut eine hohe Konzentration des Nervengiftes Thujon aufwies, welches Halluzinationen und Wahnvorstellungen verursachen kann. Van Gogh soll beispielsweise im Absinthrausch sein Ohr abgeschnitten haben und der Dichter Paul Verlaine soll seinen Freund, den Dichter Rimbaud, unter dem Einfluss von Absinth niedergeschossen haben. Seit 1998 ist Absinth in den EU-Staaten durch eine EU-Verordnung erneut erlaubt und 2005 folgte auch die Schweiz. Dies geschah jedoch durch eine gesetzlich begrenzte Höchstmenge an Thujon.

Der Absinth von Mr. Jekyll

Zugleich wĂŒrzig, aromatisch und fruchtig bis sĂŒĂŸ kann der Absinth von Mr. Jekyll schnell ĂŒberzeugen. Intensiver Sternanis vermischt sich mit frischem Wermut und wĂŒrzigen KrĂ€utern. Leicht bitter und dennoch mit einer subtilen fruchtigen SĂŒĂŸe verbirgt Mr. Jekyll seinen hohen Alkoholgehalt auf raffinierte Art.