Pisco - Die edle Spirituose mit geschützter geografischer Angabe aus Peru
Pisco, die traditionelle Traubenbrandspirituose aus Peru, genießt als geschützte geografische Angabe besonderen Schutz, der ihre Herstellung in bestimmten peruanischen Regionen nach strengen Qualitätsstandards sichert. Die Spirituose zeichnet sich durch ihr einzigartiges Terroir und traditionelle Destillationsverfahren aus, die ihren unverwechselbaren Charakter prägen.
Was ist Pisco? Peruanischen Nationalgetränks mit geschützter geografischer Angabe
Pisco ist eine hochwertige Traubenbrandspirituose und das Nationalgetränk Perus, das seit 2013 in der EU mit einer geschützten geografischen Angabe (g.g.A.) ausgezeichnet ist. Diese edle Spirituose zeichnet sich durch ihr einzigartiges Geschmacksprofil und ihre besondere Herstellung aus, die nur in genau definierten Regionen Perus nach traditionellen Methoden erfolgen darf. Als wichtiger Bestandteil der peruanischen Kultur und Identität genießt Pisco international zunehmende Anerkennung unter Spirituosenliebhabern und Kennern.
Die drei Arten von Pisco: Vielfalt der peruanischen Weinbrandkunst
Je nach Herstellungsart und verwendeten Traubensorten werden drei Haupttypen von Pisco unterschieden, die jeweils eigene Geschmacksprofile und Charakteristika aufweisen:
1. Pisco Puro
Dieser Premium-Pisco wird ausschließlich aus einer einzigen Sorte Pisco-Trauben gewonnen. Hierbei unterscheidet man zwischen:
- Pisco Puro aus aromatischen Trauben: Hergestellt aus Rebsorten mit intensivem Duft und Geschmack
- Pisco Puro aus nicht-aromatischen Trauben: Produziert aus Rebsorten mit subtileren Aromen
Die reinsortige Herstellung erlaubt es, die charakteristischen Eigenschaften der jeweiligen Traubensorte voll zur Geltung zu bringen. Pisco Puro zeichnet sich durch seine Klarheit im Geschmacksprofil und die Betonung der traubentypischen Aromen aus.
2. Pisco Acholado
Eine kunstvolle Komposition aus verschiedenen Pisco-Traubensorten, die entweder vor der Gärung oder nach der Destillation miteinander vermählt werden. Diese sorgfältige Mischung schafft ein komplexes und ausgewogenes Geschmacksprofil, das die Vorzüge verschiedener Traubensorten vereint. Der Begriff "Acholado" bezieht sich auf diese gemischte Natur, die dem Destillat eine besondere Tiefe und Komplexität verleiht.
3. Pisco Mosto Verde
Eine besonders exklusive und hochwertige Variante, bei der der frische Most der Pisco-Trauben destilliert wird, bevor die Gärung vollständig abgeschlossen ist. Durch die bewusste Unterbrechung des Gärprozesses bleiben mehr Zucker und Aromen aus den Trauben erhalten, was zu einem außergewöhnlich weichen, aromatischen und komplexen Geschmackserlebnis führt. Für die Herstellung von Mosto Verde wird mehr Traubenmaterial benötigt als bei anderen Pisco-Arten, was ihn zu einer der wertvollsten und geschätztesten Varianten macht.
Die strengen Qualitätsmerkmale des peruanischen Pisco
Echter peruanischer Pisco muss strenge Qualitätsanforderungen erfüllen, die durch nationale Normen präzise festgelegt sind. Diese Spezifikationen garantieren die Authentizität und Exzellenz jeder Flasche:
Eigenschaft | Anforderung |
---|---|
Alkoholgehalt | 38,0-48,0% vol. bei 20/20°C |
Trockenmasse | 0,6 g/l bei 100°C |
Gesamtester | 10-330 mg/100 ml A.A. |
Ethylacetat | 10-280 mg/100 ml A.A. |
Aldehyde | 3-60 mg/100 ml A.A. |
Höhere Alkohole | 60-350 mg/100 ml A.A. |
Flüchtige Säure | max. 200 mg/100 ml A.A. |
Methylalkohol (nicht aromatisch) | 4-100 mg/100 ml A.A. |
Methylalkohol (aromatisch/Acholado) | 4-150 mg/100 ml A.A. |
Diese präzisen Vorgaben gewährleisten die gleichbleibend hohe Qualität und Authentizität des Pisco aus Peru und heben ihn von anderen Traubenbränden deutlich ab.
Das einzigartige Terroir: Warum Pisco nur aus Peru kommt
Die besondere geografische Lage der südlichen Küstenregion Perus schafft ideale Bedingungen für den Anbau der Pisco-Trauben, die sich in keiner anderen Region der Welt in dieser Kombination finden lassen:
Einzigartiges Mikroklima
Das trockene Klima mit außergewöhnlich geringer Luftfeuchtigkeit, äußerst seltenen Regenschauern und charakteristischen Winternebelbildungen schafft optimale Bedingungen für erstklassige Trauben. Die peruanische Südküste profitiert von besonderen Meeresströmungen, die dieses einzigartige Klima hervorbringen und die einzige natürliche Feuchtigkeit stammt von den seltenen Regenschauern und Nebeln, die vor allem im Winter auftreten.
Die Temperaturverläufe mit mehrjährigen Durchschnittswerten zwischen 24,4°C und 30,8°C als Höchsttemperaturen und Tiefstwerten zwischen 11,6°C und 16,7°C begünstigen die physiologische und technische Reife der Rebstöcke. Die jährliche Durchschnittstemperatur liegt zwischen 18,5°C und 22,4°C. Dieser spezielle Temperaturverlauf ermöglicht den Rebstöcken, physiologisch und technisch die optimale Reife zu erreichen, sodass die Moste richtig vergären können. Die Beeren erhalten dadurch die ideale Zuckerkonzentration, wodurch die Hefe mehr Alkohol erzeugen kann und bei der Destillation ein außerordentlich hoher Alkoholgehalt im Endprodukt entsteht.
Besondere Bodenbeschaffenheit und Wasserversorgung
Die Region zeichnet sich durch spezielle Mischböden mit nahezu perfekt ausgeglichenen Anteilen von Ton, Sand und Kalk sowie durch besonders sandhaltige Böden aus. Diese Bodenzusammensetzung ist ideal für den Anbau der Pisco-Trauben und trägt maßgeblich zum Charakter des fertigen Destillats bei.
Die Bewässerung erfolgt durch frisches Wasser aus den Flussüberläufen der nahegelegenen Anden, was zu höheren Erträgen und hervorragender Traubenqualität beiträgt. Diese natürliche Bewässerung mit mineralreichem Andenwasser ist ein weiterer wichtiger Faktor für die außergewöhnliche Qualität der Pisco-Trauben.

Landschaft im Tal unterhalb der Anden in Peru
Traditionelles Handwerk und generationenübergreifendes Wissen
Die Kombination aus besonderen Anbaupraktiken und traditionellem Herstellungsverfahren, verbunden mit generationenübergreifender Erfahrung und handwerklichem Können, verleiht dem peruanischen Pisco seine Einzigartigkeit und Authentizität. Die Pisco-Hersteller in Peru haben über Jahrhunderte spezifische Anbau- und Produktionsmethoden entwickelt und verfeinert, die auf den lokalen Gegebenheiten aufbauen und das Beste aus den Trauben herausholen.
Zu erwähnen sind außerdem die besonderen Anbaupraktiken der Erzeuger auf den Rebflächen und das traditionelle Herstellungsverfahren zur Gewinnung eines Erzeugnisses, das seine Einzigartigkeit der Verbindung von Fertigkeit, Tradition und wertvoller Erfahrung verdankt. Dieses Wissen wird oft innerhalb der Familien weitergegeben und stellt einen wichtigen immateriellen Kulturschatz Perus dar.
Der traditionelle Herstellungsprozess: Vom Rebstock zum Pisco
Die Herstellung von authentischem peruanischen Pisco folgt einem strengen traditionellen Verfahren, das über Jahrhunderte perfektioniert wurde:
1. Handgelesene Ernte:
Die Trauben werden ausschließlich im März und April per Hand geerntet, um höchste Qualität zu gewährleisten. Diese sorgfältige Selektion ermöglicht es, nur die optimalen Trauben für die Pisco-Produktion zu verwenden.
2. Schonende Verarbeitung:
Nach dem präzisen Pressen und sorgfältigen Entstielen der Trauben werden die Beeren behutsam aufgebrochen, um den Saft zu gewinnen, ohne dass die Kerne beschädigt werden. Das Entstielen ist ein kritischer Schritt für die Qualität des späteren Destillats, da dadurch unerwünschte Aromen vermieden werden.
3. Kontrollierte Einmaischung:
Der Most wird in spezielle Gärtanks eingefüllt und mit den Beerenhäuten eingemaischt, wodurch der Grundwein seine charakteristische aromatische Tiefe erhält. Die sorgfältig überwachte Maischdauer variiert je nach Traubensorte und gewünschtem Endprodukt. Nach Abschluss des Maischens wird der Traubentrester in traditioneller Weise gekeltert.
4. Traditionelle Gärung:
Die Gärung erfolgt in speziellen Behältern – in großen Betrieben in Zementfässern, in kleineren Betrieben in großen Tonkrügen oder -kannen, die Teil des kulturellen Erbes der Pisco-Herstellung sind. Je nach angestrebter Pisco-Art kann die Gärung ohne Maischen, mit teilweisem oder vollständigem Maischen des Traubentresters erfolgen. Nach dem Maischprozess folgt der sogenannte „Abstich", bei dem der feste Bestandteil des Mosts, d. h. der Traubentrester (Haut und Kerne) vom flüssigen Teil (Saft der gegorenen Beeren) sorgfältig getrennt wird, so dass die Gärung unter optimalen Bedingungen abgeschlossen werden kann.
5. Diskontinuierliche Destillation:
Ein Hauptmerkmal des Pisco ist die traditionelle diskontinuierliche Destillation bei direkter Befeuerung. Hierbei werden Vor- und Nachlauf (die ersten und letzten Anteile des Destillats) entfernt und nur das Herzstück – der Mittellauf – verwendet, der die höchste Qualität und die besten Aromen aufweist. Die Destillation erfolgt in Kupfer- oder Zinndestillierkesseln, die teilweise bereits seit Generationen in Gebrauch sind. Diese können normal, klein oder beheizt sein, je nach Tradition des Herstellers und gewünschtem Ergebnis.
6. Reifung und Filterung:
Vor der Abfüllung muss der Pisco gemäß den strengen Vorschriften mindestens drei Monate in geeigneten Behältern reifen. Diese Ruheperiode ist entscheidend für die Entwicklung des vollen Geschmacksprofils. Anschließend wird er durch spezielle Polierfilter gefiltert, um Trübungen zu entfernen und die kristallklare Klarheit des fertigen Produkts sicherzustellen.
Rechtlicher Schutz: Die geschützte geografische Angabe des Pisco
Der Name "Pisco" ist in Peru durch die Resolución Directoral n° 072087-DIPI vom 12. Dezember 1990 als Ursprungsbezeichnung geschützt. Am 30. Oktober 2013 erhielt der peruanische Pisco auch in der Europäischen Union den Schutz als geografische Angabe, was seine internationale Anerkennung und den Schutz gegen Nachahmungen stärkt.
Das geschützte geografische Angaben Siegel
Bedeutung der geschützten geografischen Angabe
Die geschützte geografische Angabe (g.g.A.) ist ein wichtiges Instrument zum Schutz regionaler Spezialitäten und traditioneller Herstellungsverfahren. Sie garantiert dem Verbraucher, dass das Produkt:
- In einem genau definierten geografischen Gebiet hergestellt wurde
- Nach traditionellen Methoden produziert wurde
- Spezifische Qualitätsmerkmale aufweist, die mit seinem Ursprung verbunden sind
- Unter strengen Kontrollen hergestellt wurde
Der Schutz der geografischen Angabe "Pisco" sichert somit nicht nur die Authentizität und Qualität des Produkts, sondern schützt auch das kulturelle Erbe und die traditionellen Produktionsmethoden der peruanischen Pisco-Hersteller.
Strenge Kontrollen und Zertifizierung
Jeder Hersteller muss gegenüber INDECOPI (dem peruanischen Institut für Wettbewerbsschutz und geistiges Eigentum) nachweisen, dass sein Erzeugnis der peruanischen Norm 211.001:2006 entspricht, um eine Genehmigung für die Verwendung der geschützten Angabe zu erhalten.
Diese rigorosen Zertifizierungsprozesse umfassen:
- Kontrolle der Herkunft der verwendeten Trauben
- Überprüfung der Einhaltung der traditionellen Herstellungsmethoden
- Chemische Analyse des Endprodukts zur Sicherstellung der Einhaltung aller Qualitätsparameter
- Regelmäßige Inspektionen der Produktionsanlagen
Besondere Etikettierungsvorschriften
Um die Transparenz und Information für den Verbraucher zu gewährleisten, muss die Etikettierung den technischen Spezifikationen der Normen NTP 210.027/2004, NTP 209.038/2003 und NMP 001/1995 entsprechen. Auf dem Etikett müssen folgende Angaben vorhanden sein:
- Die bei der Herstellung verwendeten Traubensorten
- Die Anschrift des Herstellungsbetriebs
- Optional die Produktionszone ("Zona de Producción"), jedoch nur, wenn der Pisco im selben Betrieb hergestellt und abgefüllt wurde, aus dem auch die verwendeten Trauben stammen
Diese strengen Etikettierungsvorschriften bieten dem Verbraucher zusätzliche Sicherheit über die Herkunft und Authentizität des Produkts.
Peruanischer vs. Chilenischer Pisco - Die Bedeutung der geschützten geografischen Angabe
Ein interessanter Aspekt der Pisco-Geschichte ist der anhaltende Namensstreit zwischen Peru und Chile, der die Wichtigkeit geschützter geografischer Angaben unterstreicht. Aufgrund des Assoziationsabkommens vom 30. Dezember 2002 ist es beiden Ländern gestattet, ihre Spirituosen als "Pisco" zu bezeichnen, was zu Verwirrung bei Verbrauchern führen kann.
Der Schutzstatus in der EU
Der peruanische Pisco erhielt seinen EU-Schutz als geografische Angabe erst am 30. Oktober 2013, was einen wichtigen Meilenstein in der internationalen Anerkennung des authentischen peruanischen Produkts darstellt. Dieser Schutzstatus in der EU bedeutet, dass Verbraucher beim Kauf eines als "Pisco" bezeichneten Produkts auf dem europäischen Markt die Garantie haben, dass es sich um ein Erzeugnis handelt, das:
- Aus den definierten Regionen Perus stammt
- Nach den traditionellen peruanischen Methoden hergestellt wurde
- Die strengen Qualitätsvorschriften für peruanischen Pisco erfüllt
Warum der Schutz der geografischen Angabe wichtig ist
Der Streit zwischen Peru und Chile verdeutlicht, warum der Schutz geografischer Angaben so wichtig ist:
- Er bewahrt das kulturelle und handwerkliche Erbe einer Region
- Er schützt Verbraucher vor Täuschung und garantiert Authentizität
- Er sichert traditionelle Produktionsmethoden und deren Fortbestand
- Er stellt einen wirtschaftlichen Vorteil für die berechtigten Produzenten dar
Während Peru den Pisco als seine nationale Spirituose betrachtet und auf die historische Verbindung zur gleichnamigen Stadt Pisco verweist, produziert auch Chile ein ähnliches Getränk unter demselben Namen. Die Herstellungsverfahren, Qualitätsstandards und geschmacklichen Eigenschaften unterscheiden sich jedoch deutlich voneinander. Die geschützte geografische Angabe hilft Verbrauchern, zwischen diesen unterschiedlichen Produkten zu unterscheiden.
Die chemische Zusammensetzung des Pisco: Qualität durch Präzision
Die hohe Qualität des peruanischen Pisco wird durch präzise festgelegte chemische Parameter gewährleistet, die streng überwacht werden und die Einhaltung traditioneller Herstellungsmethoden sicherstellen:
Flüchtige Bestandteile und Kongenere
Die flüchtigen Bestandteile und Kongenere tragen maßgeblich zum komplexen Aroma und unverwechselbaren Geschmacksprofil des Pisco bei:
- Ester insgesamt: Mit Werten zwischen 10 und 330 mg/100 ml A.A. sind Ester für die fruchtigen und blumigen Noten verantwortlich und verleihen dem Pisco seine charakteristische Eleganz
- Ethylformat: Der Wert muss bei 0 liegen, um unerwünschte Geschmacksnoten zu vermeiden
- Ethylacetat: Die Konzentration muss zwischen 10 und 280 mg/100 ml A.A. betragen, wobei dieser Ester für fruchtige Aromen verantwortlich ist
- Isoamylacetat: Muss bei 0 liegen, um Qualitätsstandards zu erfüllen und Reinheit zu gewährleisten
- Furfural: Darf einen Höchstwert von 5 mg/100 ml A.A. nicht überschreiten, da höhere Werte auf fehlerhafte Destillation hindeuten könnten
- Aldehyde (z.B. Acetaldehyd): Müssen in einer Konzentration zwischen 3 und 60 mg/100 ml A.A. vorliegen und tragen zur Komplexität bei
- Höhere Alkohole: Die Gesamtmenge muss zwischen 60 und 350 mg/100 ml A.A. betragen, wobei diese Komponenten wesentlich zum Körper und zur Textur des Pisco beitragen
- Flüchtige Säure (als Essigsäure): Darf höchstens 200 mg/100 ml A.A. erreichen, um die Frische und Reinheit des Produkts zu gewährleisten
Methylalkoholgehalt nach Pisco-Typen
Besonders wichtig für die Produktsicherheit und -qualität sind die strengen Grenzwerte für Methylalkohol, die je nach Pisco-Typ variieren:
- Bei Pisco Puro und Mosto Verde aus nicht aromatischen Trauben: zwischen 4 und 100 mg/100 ml A.A.
- Bei Pisco Puro und Pisco Mosto Verde aus aromatischen Trauben sowie Pisco Acholado: zwischen 4 und 150 mg/100 ml A.A.
Diese präzisen chemischen Parameter werden bei jedem Produktionsschritt sorgfältig überwacht und sorgen für die gleichbleibend hohe Qualität und die charakteristischen sensorischen Eigenschaften des peruanischen Pisco. Sie sind ein wesentlicher Bestandteil der Qualitätssicherung und der Authentizitätsgarantie für dieses geschützte Produkt.d 150 mg/100 ml A.A.
Diese präzisen chemischen Parameter sorgen für die gleichbleibend hohe Qualität und die charakteristischen sensorischen Eigenschaften des peruanischen Pisco.
Fazit: Pisco - Ein geschütztes kulturelles Erbe und Genussmittel mit Charakter
Pisco ist weit mehr als nur eine Spirituose – er ist ein wichtiger Teil des kulturellen Erbes Perus und ein Zeugnis der jahrhundertealten Weinbau- und Destillationstradition des Landes. Die geschützte geografische Angabe, die dem peruanischen Pisco seit 2013 in der EU zuerkannt wurde, garantiert die Authentizität und Qualität dieses außergewöhnlichen Traubenbrands und schützt sowohl Verbraucher als auch Produzenten.
Die streng kontrollierten Herstellungsbedingungen, von den klimatischen und geologischen Besonderheiten des Anbaugebiets über die traditionellen Herstellungsmethoden bis hin zur chemischen Zusammensetzung des Endprodukts, sind wesentliche Elemente, die den peruanischen Pisco zu einem einzigartigen Produkt mit geschützter geografischer Angabe machen.
Mit seinem unverwechselbaren Charakter, der je nach Traubensorte und Herstellungsart von blumig-aromatisch bis kräftig-würzig reichen kann, bietet Pisco Genießern weltweit ein einzigartiges Geschmackserlebnis, das durch den Schutz der geografischen Angabe in seiner Authentizität bewahrt wird. Die geschützte geografische Angabe stellt sicher, dass die Qualität und die traditionellen Methoden der Pisco-Herstellung auch für zukünftige Generationen erhalten bleiben.
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