Makers Mark

Informationen zu den "Makers Mark"-Sorten und zur Marke.

Makers Mark

Maker’s Mark  ist eine aus Kentucky stammende Whiskey Marke. Ihren Kentucky Straight Bourbon Whiskey produzieren sie in Loretto Kentucky bereits seit 1959. Die Rezeptur für den Bourbon entwickelte Bill Samuels sen. schon im Jahr 1953. Als der Maker’s Mark herausgebracht wurde, unterschied er sich schon im Flaschendesign deutlich von den anderen Produkten. Außerdem war dieser deutlich teurer als die meisten Vergleichsprodukte. Der Whiskey der Maker’s Mark Destillerie gehört außerdem zu den wenigen Bourbons, die statt Roggen Weizen als Ergänzung für die Grundmischung aus Mais und gemälzter Gerste ergänzen. 


Makers Mark LogoMaker’s Mark ist eine Destillerie in Loretto im Herzen Kentuckys, die für ihren Straight Bourbon Whisky bekannt ist. Die Rezeptur des Bourbons wurde zwar schon 1953 von Bill Samuels Senior entwickelt, aber erst seit 1959 verkauft. Da sich nicht nur das Flaschendesign, sondern auch die Grundzutaten des Bourbons von herkömmlichen Produkten abhoben, unterschied er sich auch Preislich schnell von anderen amerikanischen Vergleichsprodukten. Der preisliche Unterschied lässt sich auf die seltene Zutatenwahl zurückführen. Im Gegensatz zu anderen Brennereien verwendet Maker’s Mark Weizen anstelle von Roggen, um die Grundmischung aus Mais und gemälzter Gerste zu ergänzen.

Zutaten:

  • Makers Mark Bourbon Whisky
  • Ein Schuss Wasser
  • 2 Spritzer Angosturabitter
  • Ein Teelöffel Zucker
  • Eiswürfel
  • Orangenschale
  • Eine Cocktailkirsche

Die Geschichte

Da Herkunft und Tradition bei dem Marketing von Maker’s Mark eine ausschlaggebende Rolle spielt, wurde die Entstehungsgeschichte der Destillerie zunehmend schwerer nachzuvollziehen. Die Brennerei wurde jedoch 1889 von der Familie Samuels gegründet und befindet sich noch heute in Familienbesitz. Allerdings stand sie bis in die 1950er Jahre still, bis Bill Samuels sie herrichten ließ. Die Rezeptur für den Bourbon stammt anscheinend von Pappy Van Winkle, der auch als „Pate des Whiskys“ bezeichnet wird und eng mit Samuelson befreundet war. Van Winkel zählte zu den ersten Whiskyherstellern der USA, die Weizenmaische verwendeten und wirkte somit dabei mit, diesen Stil dort zu verbreiten.

Als der erste Maker’s Mark Whisky herausgebracht wurde, brach er gleich mit mehreren damaligen Konventionen. Die Falschen vielen bereits durch ihr außergewöhnliches Design und das schlicht gehaltene Label auf und wurden zudem durch das Wachssiegel optisch einzigartig. Die Verwendung von einem hohen Weizenanteil ist noch heute eine echte Rarität unter den Whiskys und war von Beginn an ein Argument für den ungewöhnlich hohen Preis. Da Bourbon damals als ein Getränk der Arbeiterklasse galt und Höchstpreise eher für Cognac und Scotch üblich waren, konnte sich Maker’s Mark mit gezielten Werbekampagnen auf dem Markt durchsetzen. Somit war der erste amerikanische Premium-Whisky der Nachkriegszeit geboren. Diese Strategie wurde auch in den Folgejahren verwendet, was sich unter anderem in dem Werbeslogan von 1965 „It tastes expensive… and is“ wiederspiegelt. Bis in die 1970er Jahre blieb Maker’s Mark relativ unbekannt und galt eher als ein Hobby reicher Inhaber, denn als ein Marktteilnehmer. Erst als das Unternehmen es 1980 erreichte, auf Flügen verschiedener Airlines ausgeschenkt zu werden und damit das Interesse des Wall Street Journals zu wecken, gelang der Durchbruch.

Die Herstellung

Die Maische, die Maker‘s Mark für die Herstellung des Whiskys verwendet, besteht zu 70 Prozent aus Mais und zu 30 Prozent aus gemälzter Gerste und Winterweizen. Da fast alle anderen Brennereien in Kentucky Roggen verwenden und Maker’s Mark hingegen komplett darauf verzichtet, sticht der Whisky durch sein mildes Aroma hervor. Auch der Herstellungsprozess ist unkonventionell und sieht vor, dass das Getreide nicht gemahlen, sondern in speziellen Rollenmühlen gequetscht wird. Bei diesem Verfahren wird vermieden, dass das Korn zu stark erhitzt wird und sich damit auch der natürliche Geschmack verändert. Außerdem wird beim Kochen des Getreides kein Druckverfahren angewendet, da die Weizenmaische dieses Verfahren im Gegensatz zu der Roggenmaische nicht unbeschadet überstehen würde. Obwohl sich dadurch das Kochen um ganze 8 Stunden verlängert, wird dieser Umstand zum Wohle des guten Geschmacks in Kauf genommen. Ebenso wird sich auch für die Gärung extra Zeit genommen. Für ganze 78 Stunden wird dazu die Maische in etwa 100 Jahre alte Fermenter aus Zypressenholz gefüllt. Danach folgen die branchenübliche zweifache Destillation und die Reifung für vier bis sieben Jahre  in ausgebrannten Fässern aus amerikanischer Weißeiche.

Cocktailrezepte







Die rot-braunen Holzgebäude der Brennerei stammen aus dem amerikanischen Sezessionskrieg in den 1860er Jahren und sind zu großen Teilen noch im historischen Originalzustand. Während die Herstellung in der Destillerie stattfindet, lagern die Fässer in verschiedenen Standorten in Kentucky.

Täglich stellt Maker’s Mark rund 40 Fässer Whisky her, was in etwa 4000 Litern entspricht. Nach dem Ablauf der Lagerzeit erfolgt die Abfüllung in die bauchig-eckigen Flaschen, die vornehmlich 0,7 Liter fassen, aber in geringerer Stückzahl auch Literweise verkauft werden. Das übliche Versiegeln der Flaschen durch das Wachs erfolgt manuell und ist ein geschütztes Markenzeichen von Maker’s Mark. Abgesehen von dem üblicherweise rot Versiegelten Red Seal, werden auch verschiedene Varianten mit schwarzem oder goldenem Wachs versiegelt. Diese Sonderabfüllungen weisen zudem einen höheren Alkoholgehalt auf, als die mit dem Red Seal versiegelten Flaschen, die 45 % vol. besitzen.


Produktionsstandort und Vertrieb


Maker's Mark Manhattan

Zutaten:

  • Zwei Teile Maker's 46 Bourbon
  • Ein Teil süßer Wermut
  • Zwei Schuss Cocktailbitter
  • Eine Cocktailkirsche
  • Eiswürfel

Classic Mint Julep

Zutaten:

  • Zwei Teile Maker's Mark Bourbon
  • Ein halber Anteil Zuckersirup
  • Frische Minze
  • Eiswürfel

Maker's Sour

Zutaten:

  • Zwei Teile Maker's Mark Bourbon
  • Ein Teil Zuckersirup
  • Ein halber Anteil Zitronensaft
  • Zitronenschale
  • Zwei Cocktailkirschen
  • Eiswürfel

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Der Old Fashioned



Zubereitung:

Man füllt den Sirup und die Minze in einen Julep Cup und zerkleinert die Minze sorgfältig. Danach füllt man den Julep Cup mit zerstoßenem Eis und gießt den Maker’s Mark darüber. Zuletzt verrührt man noch einmal alles und dekoriert den Drink mit einem Zweig Minze.

Entstehung:

Das Wort „julep“ leitet sich von dem spanischen Wort „julepe“ und auch von dem arabischen Wort „goláb“ ab, was „Rosenwasser“ bedeutet. Der klassische Mint Julep wurde 1938 zum offiziellen Getränk des Kentucky Derby und wurde ursprünglich in Virginia erfunden. Dort war er als ein beliebtes Mittel gegen Margenschmerzen populär und wurde zunächst aus Brandy oder Rum hergestellt. 

 

Zubereitung:

Der Maker’s Mark wird zusammen mit dem Zitronensaft und dem Sirup in einen mit Eis gefüllten Cocktailshaker gegeben und gut geschüttelt. Anschließend wird die Mischung in ein Glas mit Eis gefüllt und mit der Zitronenschale und den Kirschen dekoriert.

Entstehung:

Zum ersten Mal schriftlich erwähnt wurde der klassische Whisky Sour 1862 in dem Buch „The Bartender’s Guide“ von Jerry Thomas. Andere Versionen des Cocktails waren jedoch schon früher weit verbreitet. Ein englischer Marineoffizier Namens Edward „Old Grog“ Vernon, der 1757 starb, war zu seinen Lebzeiten dafür bekannt, auf langen Seefahrten seiner Mannschaft eine Variation des Sour zu mischen. Dies hatte sogar praktische Hintergründe, denn die verwendeten Zitrusfrüchte bekämpften die Seefahrerkrankheit Skorbut und der Alkohol, meist Rum, war oft sicherer zu trinken als Wasser.

Zubereitung:

Zunächst wird der Zucker in dem Wasser gelöst und das Glas mit dem Eis zu drei Vierteln gefüllt. Danach gibt man den Maker’s Mark und die zwei Spritzer Angosturabitter in das Glas und verrührt alles. Die Orangenschale spießt man zusammen mit der Cocktailkirsche auf und dekoriert damit den Drink.

Entstehung:

Am Anfang galt der Old Fashioned als Morgengetränk und wurde ursprünglich „Whisky Cocktail“ genannt. Eigentlich galt er als klassischer Cocktail, bis verschiedene Barkeeper begannen, mit der Zubereitung zu experimentieren und das Original mit Zutaten wie Absinth oder Orangenlikör zu verändern. Das veranlasste die Kunden schließlich, nach der „old fashioned“ Version zu fragen. Die Umbenennung soll im Pendennis Club in Louisville stattgefunden haben, wo der Old Fashioned noch heute der offizielle Cocktail der Stadt ist. Das Dekorieren mit der Orangenschale und der Kirsche wurde zu Zeiten der Prohibition geläufig, da man damit versuchte, eine Möglichkeit zu finden den Whiskygeruch zu überdecken.

Zubereitung:

Ganz einfach werden alle Zutaten mit Eis in einen Cocktailshaker gegeben und gut geschüttelt. Danach kann man die Mischung entweder „on the rocks“ servieren, oder ohne Eis genießen. Traditionell wird die Kirsche an einem Spieß als Dekoration verwendet.

Entstehung:

Der Manhattan wurde in den 1880er Jahren populär und gehört zu den ersten Cocktails, die mit italienischem Wermut hergestellt werden. Die Namensgebung ist jedoch unklar, wobei die weitverbreitete These besteht, dass der Cocktail im Manhattan Club erfunden wurde, der für seinen großen Whiskybestand bekannt ist. Zudem hält sich die Erzählung, dass der Cocktail dort zum ersten Mal auf einer Party serviert wurde, die Winston Churchills Mutter, Lady Randolph Churchill, für den Präsidentschaftskandidaten Samuel J. Tilden veranstaltete. Jedoch war Lady Randolph Churchill sehr wahrscheinlich zu dieser Zeit Schwanger und befand sich zum gefragten Zeitpunkt in Europa. Trotz seiner ungeklärten Herkunft ist eines klar, wer auch immer den Cocktail erfand, hat einen Klassiker mit echtem Durchhaltevermögen geschaffen.

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