Southern Comfort

Informationen zu den "Southern Comfort"-Sorten und zur Marke.

Southern Comfort

Der Southern Comfort ist ein amerikanischer Likör mit Aromen von Whiskey, Pfirsich, Orange, Vanille und Zimt. 1874 hat ein Barkeeper namens M.W.Heron den Southern Comfort erfunden. Dieser wurde 1898 patentiert und als Likör abgefüllt. 1933 übernahm die Familie von Francis Fowler die Rezeptur von Southern Comfort. Ab 1983 bis 2015 wurde der Likör von der Brown-Forman-Corporation produziert. 2016 wurde die Marke dann an Sazerac verkauft.


Southern Comfort LogoBei Southern Comfort handelt es sich um eine mit Whiskey verfeinerte milde und süße Likör-Spezialität. Seine Ursprünge liegen in New Orleans, wo der irische Barkeeper Martin Wilkes Heron 1874 einen Cocktail mixte, den er „Cuffs and Buttons“ nannte. 1885 benannte er diesen Cocktail in Southern Comfort um und füllte erstmalig 1889 den gleichnamigen Likör ab und ließ ihn in Memphis patentieren. 1904 gewann das Getränk auf der Louisiana Purchase Exposition, der damaligen Weltausstellung, die Goldmedaille. Bis 2015 wurde Southern Comfort vom Spirituosenkonzern Brown-Forman hergestellt und 2016 an Sazerac verkauft.

Southern Comfort Original ist inspiriert durch das Rezept des Gründers von 1874. Verfeinert mit intensiven Whiskey-Noten und ikonischen Frucht- und Gewürzakzenten, besitzt der Southern Comfort Whiskylikör New Orleans einen ausgewogenen Charakter. Der Southern Comfort wird mit den Essenzen von Pfirsich, Zitrusfrüchten, Orange und feinen Gewürzen aromatisiert und besitzt ein fruchtig-süßes Aroma. Außerdem sind zusätzliche Noten von Zitrusfrüchten und Pflaumen herauszuschmecken. Dieser einmalige Likör schmeckt nicht nur pur oder auf Eis, sondern auch in Longdrinks und Cocktails.

Die Geschichte von Southern Comfort

Heron starb wenige Monate nach Beginn der Prohibitionszeit, in der die Produktion von Southern Comfort daraufhin eingestellt wurde. 1933 übernahm die Familie von Francis Fowler die Rezeptur. Einige weitere Eigentümerwechsel folgten, bis der Likör 1983 an die Brown-Forman-Corporation verkauft wurde. Zusammen mit Jack Daniel’s bildete er das wichtigste Standbein des Unternehmens. Seit 1979 ist Southern Comfort offiziell auch in Deutschland erhältlich und wurde über das Tochterunternehmen Brown-Forman Deutschland GmbH vertrieben. Anfang 2016 verkaufte Brown-Forman die Marke Southern Comfort zusammen mit der Marke Tuaca an Sazerac.

Bevor es eine Firma von Sazerac gab, gab es einen Drink. Der kreolischer Einwanderer Antoine Peychaud betrieb 1838 eine Apotheke in der Royal Street des französischen Viertel. Mit seinem Hintergrund als Apotheker war ihm auch das Herstellen von Mixgetränken nicht fremd. Peychaud mischte Brandy, Absinth und einen Schuss seiner geheimen Bitter für seine Gäste und erschuf damit den Cocktail Sazerac. Nachdem der Cocktail großen Erfolg erzielte, benannte sich das Coffee House in der Exchange Alley, wo der Sazerac am beliebtesten war, in das Sazerac Coffeehouse um.

Zwei Produkte von Southern Comfort in der Übersicht


1869 kaufte Thomas H. Handy das Kaffeehaus und begann mit dem Erwerb und der Vermarktung von Spirituosenmarken. In den 1890er Jahren begann sein Unternehmen mit der Abfüllung und Vermarktung des Sazerac-Cocktails, der heute mit Roggenwhiskey anstelle von Brandy hergestellt wird. Darüber hinaus betrieb das Unternehmen die Sazerac Bar in der Royal Street. Auch heute noch ist Sazerac ein unabhängiges, amerikanisches Familienunternehmen und Besitzer vieler traditionsreicher Destillationsunternehmen wie der Buffalo Trace Distillery, A. Smith Bowman, Glenmore Distillery, Barton, Fleischmann, Medley und Mr. Boston.

Ursprünglich war Southern Comfort zwar ein Cocktail auf Whiskeybasis, jedoch wird der Likör heute aus Neutralalkohol mit Zusätzen wie Zuckerstoffen und Farbstoff sowie Auszügen von Whiskey, Pfirsichen, Orangen und Gewürzen wie Zimt hergestellt. Anstelle des Neutralalkohols wird für den 40-prozentigen Southern Comfort Reserve sechs Jahre alter Bourbon verwendet. Southern Comfort hat in Deutschland zurzeit 35 Volumenprozent Alkohol, es gibt ihn aber auch in anderen Trinkstärken wie 21 %, 38 % und 50 %. Seit Mitte 2017 wird das Getränk unter Zusatz einer aromatisierenden Menge echten Whiskys nicht näher definierter Herkunft hergestellt.

Southern Comfort Black

Der Southern Comfort Black weist ein robustes Whiskey-Forward-Profil mit subtilen Gewürzen und fruchtigen Akzenten auf. Fruchtig und würzig nach Vanille, Zitrus, Steinobst, Eiche und Gewürzen ist diese Version des Southern Comfort nochmal eine Spur intensiver. Der Abgang ist mittellang, trocken und von deutlichen Eichenaromen geprägt, während der Geschmack kräftig ausfällt und mit leicht süßen Noten versehen ist. Obwohl es sich noch immer um einen Likör handelt, wurde diese Edition mit einem höheren Alkoholgehalt abgefüllt und ist dadurch deutlich stärker vom Whiskeyaroma geprägt. Dennoch überzeugt der Southern Comfort Black sowohl pur als auch in verschiedenen Cocktails.

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