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Bulleit

Die Produktion des Bulleit Bourbon Whiskys begann 1987 als Thomas E. Bulleit Jr. seine Arbeitsstelle aufgab und die Bulleit Distilling Company grĂŒndete. Inspiriert wurde Thomas E. Bulleit Jr. Ururgroßvater Augustus Bulleit, der bereits in der Zeit von 1830 bis 1860 Whisky produzierte. 1997 wurde Bulleit von Diageo ĂŒbernommen und ist heutzutage eine weltweit vertriebene Whisky-Marke des Diageo-Konzerns. 

Lesen Sie hier ausfĂŒhrliche Informationen.

Bulleit Bourbon Whiskey Kentucky Straight Frontier Whiskey - 0,7L 45% vol

Durchschnittliche Bewertung von 4.7 von 5 Sternen

Inhalt: 0.7 l (31,76 €* / 1 l)

22,23 €*
Bulleit Rye Straight 95% Rye Mash Whiskey - 0,7L 45% vol

Durchschnittliche Bewertung von 4.5 von 5 Sternen

Inhalt: 0.7 l (39,99 €* / 1 l)

27,99 €*
Bulleit Bourbon Whiskey Kentucky Straight Frontier Whiskey - 1 Liter 45% vol

Durchschnittliche Bewertung von 4.5 von 5 Sternen

29,42 €*
Bulleit 10 Jahre Bourbon Kentucky Straight Frontier Whiskey - 0,7L 45,6% vol

Durchschnittliche Bewertung von 5 von 5 Sternen

Inhalt: 0.7 l (45,13 €* / 1 l)

31,59 €*

Die Geschichte des Bulleit Whiskeys

In dem Jahr 1987 erfĂŒllte sich Thomas E. Bulleit Jr. einen langgehegten Lebenstraum und belebte eines der alten Bourbon-Familienrezepte wieder. Inspiriert durch seinen Ururgroßvater Augustus Bulleit, der zwischen 1830 und 1860 einen Whisky mit besonders hohem Roggenanteil herstellte, grĂŒndete Thomas die Bulleit Distilling Company. Heute ist Bulleit eine weltweit vertriebene Whisky-Marke und seit 1997 Teilbestand des Diageo-Konzerns.

Augustus Bulleit war in den 1830er Jahren ein Tavernenbesitzer in Louisville Kentucky und hatte sich einem einzigen Ziel gewidmet, nĂ€mlich die Erschaffung eines einzigartigen Bourbons. Nach unzĂ€hligen Experimenten und Versuchen mit verschiedenen Rezepturen, fand er schließlich eine Variation, die seinen Vorstellungen entsprach. Doch wie es das Schicksal wollte, geriet diese Rezeptur zunĂ€chst in Vergessenheit, als Augustus Bulleit seine Bourbon-FĂ€sser von Kentucky nach New Orleans transportierte und spurlos verschwand. Bis heute ist ungeklĂ€rt, was damals passiert ist, doch Augustus‘ Bestreben waren nicht vergebens, da seine Familie seine Rezeptur wiederentdeckte.

Auch heute noch wird der Bulleit Bourbon nach diesem Familienrezept hergestellt und gelagert. Frisches Wasser, das durch den Kalksteinboden Kentuckys gefiltert wurde, bildet die Basis des klaren Bourbons, wĂ€hrend ihm der hohe Roggenanteil einen krĂ€ftigen und wĂŒrzigen Charakter verleiht, der durch sein unverkennbares, glattes Finish ĂŒberzeugt. Durch die Lagerung in ausgebrannten FĂ€ssern aus amerikanischer Eiche erlangt der Bulleit Bourbon nicht nur seinen bernsteinfarbenen Glanz, sondern auch sein ausgewogenes rauchiges Aroma. Obwohl schon der Bourbon von Bulleit einen hohen Roggenanteil aufweist, stellt das Unternehmen zudem den Bulleit Rye her, der aus 95% Roggenmaische und 5% Malzgerste besteht.

Die QualitĂ€t des Bulleit Bourbons wird auch durch seine zahlreichen Auszeichnungen belegt. Auf dem World Spirits Competition in San Francisco wurde ihm in den Jahren 2004, 2007 und 2012 je die Goldmedaille verliehen und in den Jahren 2005, 2006 und 2014 gewann er je die Silbermedaille. Das Beverage Testing Institute zeichnete den Bourbon 2008 und 2012 mit der Goldmedaille aus und beschrieb ihn als „außergewöhnlich“. Zudem war er bei der Ultimate Spirits Challenge 2012 mit einer Punktzahl von 95 Punkten Finalist und wurde als „ultimative Empfehlung“ gekĂŒrt. 2013 und 2015 wurden ihm erneut je ĂŒber 90 Punkte verliehen, was ihm zwei weitere Auszeichnungen verschaffte. In dem Jahr 2011 wurde er von dem „Spirit Journal“ mit 4 Sternen versehen und wurde ebenso als eine Empfehlung ausgeschrieben.

Bulleit Frontier Works

Bulleit ist nicht nur als Whisky grenzĂŒberschreitend, sondern versucht auch moderne Grenzen zu ĂŒberqueren und auszuhebeln. Aus diesem Sinn heraus wurde das Projekt „Bulliet Frontier Works“ ins Leben gerufen, welches sich der Aufgabe verschrieben hat, mit Menschen zusammen zu arbeiten, die Grenzen zwischen Handwerk und Fachwissen ĂŒberschreiten wollen. Mit verschiedenen kleinen Projekten, wie die Erschaffung der weltweit grĂ¶ĂŸten TĂ€towierungs-Werbetafel oder die UnterstĂŒtzung der Wiederaufnahme der handwerklichen Produktion von Neonschildern, hebt Frontier Works interessante Menschen und Orte ĂŒber moderne Grenzen hinweg hervor.

Kulturelle Grenzen sind keine physischen Orte, sondern der gemeinsame Sinn, zwischenmenschliche Grenzen stĂ€ndig zu ĂŒberschreiten. Tom Bulleit ĂŒbertrat pionierhaft eine kulturelle und soziale Grenze, als er seinen erfolgreichen Job als Anwalt aufgab, um seinen Lebenstraum von der GrĂŒndung der Bulleit Distilling Co. zu verwirklichen. Durch diese Wegbereitung inspiriert, ist Bulleit Frontier Works eine Projektreihe in Kooperation mit modernen Kulturschaffenden.

Herstellung und Produkte

Die Maische fĂŒr den Bulleit Bourbon besteht zu 28% aus Roggen, was fĂŒr die Herstellung eines Bourbons ĂŒberaus hoch ist und ihm einen außergewöhnlichen Geschmack verleiht. Bulleit achtet vor allem auf die hohe QualitĂ€t der verschiedenen Zutaten, damit die SubtilitĂ€t und ebenso hohe KomplexitĂ€t des einzigartigen Roggen-, Mais- und Gerstenmalzgemischs nicht verfremdet wird und es der ĂŒber 150 Jahre alten Rezeptur entspricht. Der Bulleit Rye hat ebenso, selbst fĂŒr einen Rye Whisky, einen ungewöhnlich hohen Roggenanteil und liegt damit weit ĂŒber dem gesetzlich festgelegten Minimalwert von 51%. Dank spezieller HefestĂ€mme und dem reinen Kentucky-Kalkstein-Wasser wird schon wĂ€hrend der Destillation auf eine hohe WertbestĂ€ndigkeit geachtet. 68% Mais-, 28% Roggen- und 4% Maismaische verleihen dem Bourbon eine sanfte WĂŒrze, welche durch die Reifung in ausgebrannten EichenfĂ€ssern mit Ahorn-, Eichen- und Muskatnuancen verfeinert wird.

Seit 2011 wird auch der Rye Whisky von Bulleit hergestellt und verkauft. Aufgrund seiner charakteristischen WĂŒrze und KomplexitĂ€t wird er weithin als einer der hochwertigsten verfĂŒgbaren Rye Whiskys angesehen. Auf dem World Spirits Competition in San Francisco erlangte er in den Jahren 2011 und 2013 je die Doppelte Goldmedaille als Auszeichnung und 2012, 2014 sowie 2015 die Goldmedaille. Das Beverage Testing Institute zeichnete ihn 2012 ebenso mit der Goldmedaille aus und bei der Ultimate Spirits Challenge gewann er mit 95 Punkten 2014 die Chairman’s Trophy und wurde als „außerordentliche, ultimative Empfehlung“ ausgeschrieben. In den Jahren 2012 und 2013 war er mit 91 Punkten Finalist. Das Spirit Journal zeichnete den Rye ebenfalls wie den Bourbon von Bulleit mit 4 Sternen aus. Durch den hohen Roggenanteil von 95% und nur 5% Malzgerste besitzt der Rye von Bulleit einen außergewöhnlich weichen Geschmack, der von Vanille, Honig, GewĂŒrzen und Eichenaromen geprĂ€gt ist.

Als Erweiterung der Produktpalette bietet der 10 Years Old Bulleit Bourbon eine zusĂ€tzliche Abwechslung. Dieser Bourbon basiert auf einer Reserve-Auswahl von Tom Bulleit. Diese handverlesenen Bourbon-FĂ€sser wurden aus amerikanischer Weißeiche hergestellt und im Innern ausgebrannt. Der aus 68% Mais, 28% Roggen und 4% Malzgerste bestehende Bourbon lagert fĂŒr ganze zehn Jahre in den FĂ€ssern und erlangt dadurch nicht nur eine satte rotbraune FĂ€rbung, sondern auch einen durchgehend geschmeidigen Geschmack von Vanille, TrockenfrĂŒchten und Eichenholz. Auch dieser Bourbon gewann bei dem World Spirits Competition die Goldmedaille in den Jahren 2013 bis 2015. Mit 92 Punkten im Jahr 2013 beim Beverage Testing Institute, zĂ€hlt auch er als „außergewöhnlich“ und wurde mit der Goldmedaille geehrt. Bei der Ultimate Spirits Challenge wurden ihm 2013, 2014 und 2015 jeweils ĂŒber 90 Punkte gegeben, was ihn somit als „sehr zu empfehlen“ listet.

Cocktails mit Bulleit

Kentucky Calling

Zutaten:

25 ml Bulleit Bourbon
10 ml Solera Sherry
10 ml mittlerer Amaro
2 Spritzer Mole Bitter
Orangenschale

Zubereitung:

Dieser Cocktail wird ohne Eis zubereitet und in einem Coupé-Cocktailglas zubereitet und serviert. Als Dekoration eignet sich eine Orangenschale.

Kentucky Mule

Zutaten:

35 ml Bulleit Bourbon
15 ml frischer Limettensaft
Ginger Ale
EiswĂŒrfel
Limettenschale

Zubereitung:

In einem mit Eis befĂŒllten Mixing-Glas wird der Bourbon und der Limettensaft verrĂŒhrt und anschließend wird das Glas mit dem Ginger Ale aufgefĂŒllt. Zuletzt wird der Cocktail in ein separates Glas mit ein paar EiswĂŒrfeln abgeseiht. Garniert wird der Drink mit einem StĂŒck Limettenschale.

Bourbon Lemonade

Zutaten:

40 ml Bulleit Bourbon
120 ml Limonade
Eine Zitronenscheibe
EiswĂŒrfel

Zubereitung:

ZunĂ€chst wird ein Glas mit den EiswĂŒrfeln befĂŒllt, danach folgt der Bourbon, den man ein paar Mal umrĂŒhrt, bevor das Glas mit der Limonade aufgefĂŒllt wird. Als Dekoration dient zuletzt noch die Zitronenscheibe.

Bourbon Swizzle

Zutaten:

40 ml Bulleit Bourbon
30 ml Zitronensaft
20 ml Zuckersirup
10 ml Ingwersirup
Die BlÀtter von 3 Zweigen Minze
Drei Spritzer aromatisches Bitter
Drei Spritzer Enzian-Bitter
EiswĂŒrfel

Zubereitung:

In einem Cocktailshaker ohne Eis mischt man den Bourbon, den Zitronensaft, den Zuckersirup und zweidrittel der MinzblĂ€tter durch krĂ€ftiges SchĂŒtteln. Diese Mischung wird in ein Highball-Glas umgeschĂŒttet und mit EiswĂŒrfeln versehen. Dabei ist zu darauf zu achten, dass die Minze unterhalb der EiswĂŒrfel bleibt. Anschließend wird der Drink noch einmal mit einem Barlöffel verquirlt. Je drei Spritzer der Bittersorten werden daraufhin ĂŒber das Eis gegeben, bevor zuletzt der Ingwersirup und die restliche Minze als Dekoration folgen.

Hot Toddy

Zutaten:

40 ml Bulleit Rye
4-5 Nelken
Eine Zitronenschale
10 ml Zitronensaft
Ein Teelöffel brauner Zucker
Heißes Wasser

Zubereitung:

Als erstes wird eine Tasse mit heißem Wasser befĂŒllt und zum AufwĂ€rmen stehen gelassen. WĂ€hrenddessen wird die Zitronenspalte geschnitten und mit den Nelken bestĂŒckt. Danach wird die Tasse geleert und erneut mit heißem Wasser befĂŒllt. Der braune Zucker wird im heißen Wasser gelöst, bevor der Zitronensaft hinzukommt. Nach mehrfachem VerrĂŒhren folgt die Zitronenschale als Dekoration. Zuletzt fĂŒllt man den Bourbon in die Tasse und verrĂŒhrt alles ein letztes Mal.