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Bowmore

Die Destillerie Bowmore ist nach der gleichnamigen Stadt benannt, in welcher sie sich befindet. Sie wurde 1779 von David Simson gegrĂŒndet und ist eine der Ă€ltesten Brennereien Schottlands. Sie war die erste legale Brennerei auf Islay. Die Destillerie wurde wĂ€hrend des zweiten Weltkriegs geschlossen und das GelĂ€nde der Brennerei wurde aufgrund seiner Lage als StĂŒtzpunkt fĂŒr Flugboote genutzt. Die Brennerei hat eine eigene MĂ€lzerei, was fĂŒr Destillerien nicht ĂŒblich ist. Die meisten Whiskys von Bowmore werden in spanischen SherryfĂ€ssern gelagert. 

Lesen Sie hier ausfĂŒhrliche Informationen.

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Seit 1994 zĂ€hlt Bowmore zu den Marken, die von Beam Suntory vertrieben werden. Hergestellt wird der Bowmore Whisky auf der Insel Islay, der sĂŒdlichsten Insel der Inneren Hebriden und eine der fruchtbarsten Inseln an der NordwestkĂŒste Schottlands. Ebenso wie die Highlands und die Speyside, zĂ€hlt Islay zu den besonders beliebten schottischen Whiskyregionen. Dank des Golfstroms herrscht auf der Insel ein fĂŒr Großbritannien außergewöhnlich mildes Klima, das der Lagerung und Reifung des Whiskys zugutekommt. Geschmacklich ist der Islay Whisky vor allem fĂŒr seine spezielle Torfnote bekannt, die sich in verschiedenen Nuancen von dem sonstigen Torfaroma anderer Scotch Whisky Sorten unterscheidet.

Die Geschichte

Inmitten von Bowmore, der heutigen Hauptstadt der schottischen Insel Isley, liegt der Standort der gleichnamigen Whiskybrennerei. Obwohl die erste schriftliche ErwĂ€hnung der Bowmore Destillerie 1779 stattfand, beginnt die Geschichte der Brennerei bereits etwa zehn Jahre frĂŒher, nĂ€mlich 1766 mit dem Erwerb der LĂ€ndereien durch David Simpson. Dennoch ist die Brennerei damit die erste offizielle und legale Destillerie auf der Insel Islay und damit auch die zweitĂ€lteste Schottlands.

Im Jahr 1837 kauften die ZwillingsbrĂŒder Mutter die Destillerie von der Familie Simpson ab und legten eine neue Wasserzufuhr, die den Fluss Laggan mit der Destillerie verband. Dadurch sicherten sie der Brennerei die Nutzung von natĂŒrlichen Wasserressourcen mit bester QualitĂ€t. Sogar noch heute befinden sich im Lagerbestand der Brennerei Flaschen, die von den ZwillingsbrĂŒdern William und James in den 1880er Jahren befĂŒllt wurden. Nach 50 Jahren in Familienbesitz, ging die Nachfrage fĂŒr Whisky aufgrund einer Wirtschaftskriese stark zurĂŒck und die Familie Mutter war gezwungen, die Destillerie zu verkaufen. So erwarb 1887 John Bell die Bowmore-Brennerei, der sie fĂŒnf Jahre spĂ€ter an das Konsortium von Joseph Robert Holmes verkaufte. Dieser verlieh ihr den Namen „Bowmore Distillery Cooperation“. 1925 ging die Brennerei jedoch durch einen RĂŒckkauf an James Bell Sherriff ĂŒber, der sie in „Sherriff’s Bowmore Distillery“ umbenannte.

Zur UnterstĂŒtzung der Kriegsanstrengungen wurden die GebĂ€ude der Brennerei von dem RAF-KĂŒstenkommando besetzt, was zur Einstellung der Produktion fĂŒhrte. In den Kriegsjahren 1940 bis 1943 waren insgesamt drei Geschwader in der Brennerei stationiert, was die Wiederaufnahme der Whiskyproduktion erst nach 1943 ermöglichte. Zwanzig Jahre spĂ€ter ging die Destillerie schließlich in den Besitz des Whisky-HĂ€ndlers Stanley P. Morrison ĂŒber. Zum 200-jĂ€hrigen Bestehen und als Hommage an die BrĂŒder Mutter, kam 1979 eine limitierte Sonderedition heraus, die in Flaschen abgefĂŒllt wurde, die optisch an die alten Flaschen der BrĂŒder angelehnt waren. Im Folgejahr stattete Queen Elizabeth II. der Brennerei einen Besuch ab, was ihr erster Besuch einer Scotch-Whisky-Brennerei war. Als Geschenk erhielt sie ein Fass Whisky, von dem die spĂ€ter abgefĂŒllten Flaschen fĂŒr lokale wohltĂ€tige Zwecke verkauft wurden.

BerĂŒhmte Sondereditionen

1993 wurde schließlich die erste Kreation der begehrten „Black Bowmore Triology“ auf den Markt gebracht. Der 29 Jahre alte Whisky erschien in einer auf 2000 Flaschen limitierten Edition, die damals je fĂŒr gut 80 bis 110 Pfund verkauft wurden. Durch seine lange Reifung in Oloroso Sherry FĂ€ssern erhielt er eine satte und krĂ€ftige Farbe, sowie eine Aromavielfalt von tropischen FrĂŒchten und schwarzen TrĂŒffeln. Von dem 1964 destillierten Whisky wurden 2007 erneut 827 AbfĂŒllungen verkauft, die einen Marktpreis von etwa 2.400 Pfund hatten. 2012 Erschien die „1957 Expression“, der damals Ă€lteste je auf den Markt gebrachte Islay Single Malt Whisky. Dieser reifte fĂŒr ganze 54 Jahre in den No.1 Vaults FĂ€ssern der Destillerie und besitzt zudem einen hohen Seltenheitswert, da nur zwölf Flaschen abgefĂŒllt wurden. Die No.1 Vaults sind FĂ€sser aus dem Ă€ltesten Whisky-Lagerhaus Schottlands, deren ĂŒber 240 Jahre alten Kellergewölbe teilweise unterhalb des Meerespegels liegen.

Seit 2014 gehört „Morrison Bowmore Destillers“ zu Beam Suntory und brachte mit dem Bowmore Mizunara 2015 zum ersten Mal einen Single Malt Scotch Whisky auf den Markt, der in FĂ€ssern aus japanischer Mizunara-Eiche lagert. Durch die Reifung in diesen FĂ€ssern erlangt der Whisky ein exotisches Kokos-Aroma. 2016 wurde das fĂŒnfte und damit letzte Fass des Black Bowmore Whiskys abgefĂŒllt. Dieser Whisky kam streng limitiert unter den Namen „Black Bowmore 50 Year Old, The Last Cask To Be Rediscovered“ auf den Markt und hat einen Wert von 16.000 Pfund. Auch dieser Whisky lagerte in Oloroso FĂ€ssern im No.1 Vaults und seine AbfĂŒllungen wurden auf nur 159 Flaschen begrenzt.

Der Arbeitsprozess

Seit 1779 wird der Whisky von Bowmore traditionell aus nur drei Zutaten hergestellt. SorgfĂ€ltig angebaute Gerste, beste Hefe und reinstes Frischwasser aus dem nahegelegenen Fluss Laggan. Über 240 Jahre hinweg perfektionierte das Unternehmen die Herstellung von Single Malt Whisky. In dem legendĂ€ren No.1 Vaults, dem alten steinernen Reifungskeller am Rande des Loch Indaal, lagert der erlesene Whisky in hochwertigen EichenfĂ€ssern. Doch nicht nur die Lagerung und Reifung des Whiskys ist wichtig, auch die ausgesprochen hohe QualitĂ€t der Zutaten spiegelt sich in dem charakteristischen Geschmack des Whiskys wider.

Zu den GebĂ€uden der Bowmore Destillerie zĂ€hlt im Gegensatz zu den meisten Brennereien auch eine Malzscheune, in der die lokal angebaute Gerste gemĂ€lzt und zum Keimen gebracht wird. In dem Frischwasser aus dem Laggan wird die Gerste zunĂ€chst fĂŒr 27 Stunden eingeweicht, bevor sie auf den Steinböden der Malzscheune ausgebreitet wird. Nach 24 Stunden kann das Korn gewendet und damit belĂŒftet und gekĂŒhlt werden. Diese Prozedur ermöglicht einen langsamen und einheitlichen Keimvorgang. WĂ€hrend diesem Vorgang wird die StĂ€rke, welche in den Getreidekörnern enthalten ist, in Zucker umgewandelt, der zur GĂ€rung notwendig ist. WĂ€hrend den darauffolgenden sechs bis sieben Tagen wird die eingeweichte Gerste mit großen Holzschaufeln alle vier Stunden gewendet. Aufgrund der winzigen Keime wird die Gerste nach dem Prozess als „GrĂŒnmalz“ bezeichnet. Der Keimvorgang wird jedoch in der sogenannten Darre, durch Trocknen gestoppt und die Gerste anschließend zu Schrot zermahlen.

Die Darre von Bowmore wird von zwei Öfen betrieben, die in den ersten 18 Stunden des Darrens mit Torf geheizt werden. Das GrĂŒnmalz wird auf dem Drahtgeflecht des Malzbodens ausgebreitet und langsam von dem Rauch getrocknet. Aufgrund des genutzten Torfes erhĂ€lt das Gerstenmalz ein leichtes Raucharoma, welches auch im Whisky von Bowmore wiederzufinden ist. In den darauffolgenden 42 Stunden wird das Malz durch heiße Luft sanft zum Darren gebracht. Dabei wird die Temperatur langsam auf 60°C angehoben. Besonders hervorzuheben ist hier die recycelte Energie der intelligenten WĂ€rmezurĂŒckgewinnungsanlage, die auch das örtliche Schwimmbad in Bowmore beheizt. Die Destillerie Bowmore ist somit nicht nur auf LokalitĂ€t und QualitĂ€t aus, sondern auch auf eine möglichst ökologische und ökonomische Produktion bedacht.

Schottische Whiskys, wie die Produktionen der Insel Islay sind bekannt fĂŒr ihren einprĂ€gsamen Torfgeschmack. Torf ist ein natĂŒrlicher Brennstoff, der in moorreichen Regionen vorkommt. Im Laufe von Jahrtausenden wurden verschiedene Pflanzenbestandteile wie GrĂ€ser, Moose und KrĂ€uter zu komprimierten Schichten biologischer Materialien. In den Sommermonaten werden jĂ€hrlich Torfsoden gestochen. Diese kleinen Barren aus Torferde werden stapelweise getrocknet, um als Brennmaterial fĂŒr Öfen und Feuer zu dienen. Das Torf, welches fĂŒr die Brennöfen der Bowmore Destillerie genutzt wird, wird manuell in den Torfmooren von Laggan Moss gestochen.

Nach dem Darren wird das Gerstenmalz traditionell in den Porteus-SchrotmĂŒhlen gemahlen. Diese MĂŒhlen wurden in den 1960er Jahren erbaut und mahlen seitdem fast ununterbrochen Malzschrot fĂŒr die Destillerie. In PortionsgrĂ¶ĂŸen von 20 Kg wird das Gerstenmalz durch zwei WalzsĂ€tze befördert. Die ersten Walzen öffnen das Korn, wĂ€hrend die zweiten enger beieinander liegenden Walzen das Korn zu Malzschrot mahlen. Nach dem Vorgang gelangt das Schrot in das sogenannte Sudhaus, wo es mit heißem Wasser gemischt wird, um zu einer zuckerhaltigen FlĂŒssigkeit vermengt zu werden. In den achtzig Jahre alten kupfernen Maischebottichen des Sudhauses wird das Wasser und das Schrot zur „WĂŒrze“ vermengt, eine zuckerhaltige, dunkle FlĂŒssigkeit. Diesen Prozess durchlĂ€uft das Schrot noch zwei weitere Male, damit aus den ehemaligen Getreidekörnern so viel Zucker wie möglich gewonnen werden kann. Die ĂŒbrigbleibende Gerste, auch „Trester“ genannt, wird als Winterfutter fĂŒr die lokalen Landwirte weiterverkauft, um den Abfall der Destillerie zu minimieren.

Nachdem die WĂŒrze aus dem Sudhaus abgekĂŒhlt ist, wird sie in die großen GĂ€rbottiche gefĂŒllt, die aus massiver Douglasfichte gefertigt sind. Damit der GĂ€rungsprozess stattfindet, wird Hefe zu der WĂŒrze hinzugefĂŒgt. Durch die GĂ€rung schĂ€umt die WĂŒrze stark auf und setzt Kohlendioxid frei, da die Hefe den Zucker abbaut und diesen in Alkohol umwandelt. Die GĂ€rung dauert in etwa zwei volle Tage und ergibt schließlich eine als „Wash“ bezeichnete GĂ€rflĂŒssigkeit, deren Geruch an starkes Malzbier mit etwa 8% vol. erinnert.

Die Destillation

Das HerzstĂŒck der Bowmore Brennerei bilden die vier großen, aus Kupfer gefertigten Brennblasen im Brennhaus. Hier wird die GĂ€rflĂŒssigkeit bei der ersten Destillation in den ersten beiden Brennblasen, den Wash Stills, auf 93°C erhitzt. Durch das Aufkochen der FlĂŒssigkeit verdunstet der Alkohol und steigt durch das KrĂŒmmungsstĂŒck der Brennblase und den Überleitungsarm in den Kondensator. Hier kĂŒhlt der Dampf ab und der Alkohol kondensiert. Dieser Rohbrand enthĂ€lt ungefĂ€hr 22% vol. und muss ein weiteres Mal destilliert werden, um zur Spirituose zu werden.

Die zweite Destillation findet in dem zweiten Paar Brennblasen, den Spirit Stills, statt. Der Rohbrand wird dort erneut erhitzt bis er verdampft. Ebenso wie bei der ersten Destillation steigt der Alkoholdampf auf und wandert durch die KrĂŒmmung der Brennblase und den Überleitungsarm in den Brandtresor, wo er kondensiert. Hier sammelt der Brenner drei separate Bestandteile des Brands, den Vorlauf, den Hauptbrand und den Nachlauf. Der klare Hauptbrand besitzt einen Alkoholgehalt von 69% vol. und wird in FĂ€sser abgefĂŒllt, die zur Lagerung und Reifung in die No. 1 Vaults gebracht werden.

Die Reifung

Das Reifen des Feinbrands ist die letzte, lĂ€ngste und damit wohl auch wichtigste Phase der Whisky-Herstellung. Die Aromen des Whiskys werden hier von verschiedenen Faktoren beeinflusst und geprĂ€gt. Je nachdem aus welchem Holz die FĂ€sser gefertigt wurden, was sie zuvor enthielten, wo sie lagern und wie lange die Reifezeit dauert, wird die Farbe und die Geschmackskomponente des Whiskys beeinflusst. Um den Feinbrand als echten Scotch Whisky bezeichnen zu können, muss dieser fĂŒr mindestens drei Jahre reifen. Bei Bowmore sind jedoch mindestens neun Jahre zur Reifung des Whiskys vorgesehen, in denen die gestapelten FĂ€sser in den Reifungslagern ruhen. Das berĂŒhmteste Lager ist das No. 1 Vaults, das Ă€lteste Whiskylager Schottlands. WĂ€hrend der Reifephase nimmt jedes Fass nach und nach die Seeluft von Islay auf und ermöglicht damit der Spirituose, die unverwechselbaren Eigenschaften der jeweiligen HolzfĂ€sser zu absorbieren. Einige der FĂ€sser von Bowmore stammen aus Amerika und enthielten einst verschiedene Bourbon-Sorten, wĂ€hrend andere wiederum aus Spanien stammen und einst fĂŒr Sherry genutzt wurden.

Auch durch die kombinierte Lagerung in verschiedenen FĂ€ssern kann somit der Geschmack des Whiskys beeinflusst werden. Der „15 Year Old Darkest“ reifte zum Beispiel doppelt und wurde zunĂ€chst fĂŒr 12 Jahre in Bourbon-FĂ€ssern gelagert, bevor er fĂŒr drei weitere Jahre in Sherry-FĂ€ssern nachreifte. Die Masterblender von Bowmore können dank ihrer jahrelangen Ausbildung und den gesammelten Erfahrungen der Generationen von VorgĂ€ngern auf ein enormes Wissen zurĂŒckgreifen, was ihnen ermöglicht, den Reifeprozess eines jeden Fasses perfekt zu bestimmen. Die sorgfĂ€ltige und achtsame Pflege der FĂ€sser sichert die hohe QualitĂ€t aller Whiskysorten der Destillerie.

Die Produkte

Der Inhalt einer jeden Flasche, die Bowmore Single Malt Scotch Whisky enthÀlt, ist von den hervorragenden Aromen der handverlesenen EichenfÀsser und den qualitÀtsvollen Zutaten geprÀgt. Durch die salzige Seeluft der Hebriden beeinflusst und durch die alten Gewölbe des No. 1 Vaults gekennzeichnet, erhÀlt der Single Malt Scotch Whisky, der in der Hauptstadt von Islay gebrannt wird, seinen unverkennbaren Charakter.

15 Jahre Single Malt Scotch Whisky

FĂŒr 12 Jahre reifte dieser Whisky in ehemaligen Bourbon-FĂ€ssern, um danach noch fĂŒr drei Jahre in Sherry-FĂ€ssern nachzureifen. Durch die Kombination der Lagerung erlangte der Whisky eine reichhaltige Note von Rosinen, Schokolade und feinem torfigen Rauch. Die FĂ€sser prĂ€gten nicht nur seinen ausgewogenen harmonischen Geschmack, sondern auch seine warme, braune FĂ€rbung und seinen weichen Abgang. Trotz den Aromen von Zedernholz und Melasse-Toffee, wird sein wĂŒrziger Geschmack nach Sherry und Gerste nicht ĂŒberdeckt. 2017 gewann er daher auch die Goldmedaille bei der International Spirits Challenge, sowie die Goldmedaille 2018 beim International Wine & Spirit Competition und die Doppelte Goldmedaille im selben Jahr beim World Spirits Competition in San Francisco.

12 Jahre Single Malt Scotch Whisky

Die rauschenden Wellen des atlantischen Ozeans und die windgepeitschten KĂŒstenlandschaften Schottlands prĂ€gen die Herstellung der Brennerei Bowmore. Die von Generation zu Generation weitergegebene Tradition des Herstellungsverfahrens, hat auch diesen 12 Jahre alten Whisky geprĂ€gt. Mit seiner KomplexitĂ€t von leichter Limone und sĂŒĂŸem Honig ĂŒberzeugt der 12 Year Old durch seine perfekte Ausgewogenheit von Torfrauch und milder SĂŒĂŸe. 2016 ausgezeichnet mit der Silbermedaille des International Wine & Spirit Competitions und der Goldmedaille der 2017er International Spirits Challenge, gewann er auch noch 2018 die Goldmedaille im World Spirits Competition in San Francisco.

Bowmore White Sands 17 Jahre Islay Single Malt Scotch Whisky

Gelagert wurde dieser Single Malt Scotch Whisky in ehemaligen Bourbon-FĂ€ssern. Inspirierend fĂŒr die Namensgebung waren hier die SandstrĂ€nde von Islay. Sein leichtes torfiges Aroma vermischt sich mit den Nuancen von krĂ€ftigem Karamell und Vanille, die ausbalanciert sind mit dem Geschmack von reifen, exotischen FrĂŒchten. Die wĂ€rmende Rauchnote besitzt eine malzige SĂŒĂŸe, die in einen weichen Abgang endet. Seine FĂ€rbung und auch die Aromavielfalt stammen von der 17 Jahre langen Lagerung, die ihm auch eine leichte SchĂ€rfe von weißem Pfeffer verliehen hat.

Bowmore 18 Jahre Islay Single Malt Scotch Whisky

Dieser 18 Jahre alte Whisky besitzt das klassische Raucharoma von Bowmore, welches jedoch perfekt mit der Note von cremigem Karamell, Schokolade und getrockneten FrĂŒchten abgerundet wurde. Sanft und vollmundig ĂŒberzeugt der komplexe Geschmack zwischen Sherry und Eichenholz. Seine FĂ€rbung erinnert an Bernstein und Mahagoniholz und wurde wĂ€hrend der Reifung in Sherry-FĂ€ssern auf ganz natĂŒrliche Art ĂŒbernommen. Aromen des anspruchsvollen Whiskys sind langanhaltend und enden in einem weichen Abgang. 2011 gewann der 18 Jahre alte Whisky die Silbermedaille des International Wine & Spirits Competition.