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Zinnaer Klosterbruder

Der Zinnaer Klosterbruder wurde seit 1759 von dem Gastwirt Johann Christian Falckenthal in Luckenwalde hergestellt, spĂ€ter Brennerei C.W. Falckenthal Söhne. Man sagt, dass das Rezept  des Zinnaer Klosterbruder auf einen Mönch des frĂŒheren Klosters Zinna in Brandenburg zurĂŒckgeht. 

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Zinnaer Klosterbruder KrÀuterlikör - 0,7L 35% vol

Durchschnittliche Bewertung von 4.9 von 5 Sternen

Inhalt: 0.7 l (14,91 €* / 1 l)

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Bei dem Zinnaer Klosterbruder handelt es sich um einen sĂŒĂŸen KrĂ€uterlikör aus dem brandenburgischen Zinna Kloster. Das Kloster wurde im Jahr 1170 durch Wichmann von Seeburg, dem Erzbischof von Magdeburg, gegrĂŒndet. Die Mönche des Zisterzienserordens bewirtschafteten große Landteile zwischen Elbe und Oder. Vor rund 600 Jahren soll der Mönch Bruder Lukas aus Wald- und WiesenkrĂ€utern erstmals den schmackhaften Likör hergestellt haben.

Die Geschichte

WĂ€hrend die ReichsfĂŒhrer 1150 ihren Herrschaftsanspruch bis weit in das slawisch besiedelte Land ausdehnten, galt es, den erworbenen Grundbesitz auch zu sichern. Die Landesherren holten sich fleißige Zisterzienser ins Land, damit diese es pflegten und bewachten. Auch der Erzbischof von Magdeburg wollte so sein neu erworbenes „JĂŒterboger Land" sichern und ließ auf dem Teltow ein Kloster errichten. Über die FrĂŒhgeschichte des Klosters Zinna ist wenig bekannt, jedoch wurde es 1179 von Truppen des Herzogs Heinrich, dem Löwen von Sachsen, ĂŒberfallen. Die Mönche waren gezwungen, im nahe gelegenen JĂŒterbog betteln zu gehen. Seit dem spĂ€ten 12. Jahrhundert stieg jedoch der Klosterbesitz stetig an und das Kloster hatte zunehmend eine wirtschaftliche Bedeutung fĂŒr die Region. Auf dem Höhepunkt seines wirtschaftlichen Erfolgs im Jahr 1307 betrug die Ausdehnung des Klosterbesitzes fast 300 kmÂČ. Am Ende des 15. Jahrhunderts waren neununddreißig Dörfer, vierzehn MĂŒhlen, ein Salzbrunnen, eine PechhĂŒtte und eine Ziegelei im Besitz der Abtei. FĂŒr die ausgedehnten HandelstĂ€tigkeiten besaß die Abtei Stadthöfe in Berlin, Wittenberg, Barnim und JĂŒterbog.

Der Legende um den KrĂ€uterschnaps besagt, dass einer der Mönche, Bruder Lukas, sich unglĂŒcklich verliebt hatte. Um sein geplantes vorzeitiges Ableben zu zelebrieren, hatte er ein Elixier aus sechsundzwanzig verschiedenen KrĂ€utern bereitet. Jedoch hatte das Elixier eine so belebende Wirkung auf den Mönch, dass er seine PlĂ€ne verwarf und neuen Lebensmut schöpfte.

Der Zinnaer Klosterbruder wird bereits seit 1759 produziert und wurde erstmalig von dem Gastwirt Johann Christian Falckenthal in Luckenwalde und spĂ€ter von der Brennerei C.W. Falckenthal Söhne kommerziell hergestellt. 1952 wurde der damalige Betrieb in der DDR als Volkseigener Betrieb EdelbrĂ€nde und Spirituosen mit Sitz in Luckenwalde verstaatlicht. Die Familie Falckenthal fĂŒhrte ab 1990 das Unternehmen als Falckenthal Spirituosen GmbH weiter. Sieben Jahre danach erfolgte die erstmalige Herstellung des Likörs in einer fĂŒr Besucher zugĂ€nglichen Schaudestille in der historischen Anlage des Klosters Zinna. Diese Produktion wurde von der Zinnaer Klosterspirituosen GmbH geleitet, die bis 2010 ein Tochterunternehmen der Berentzen-Gruppe war. Seit Juni 2010 gehört die Gesellschaft zu der Drink & Food Vertriebs GmbH. Seit dem 1. MĂ€rz 2019 gehört die Marke zu der Friedrich Specht Söhne GmbH im sĂ€chsischen Meerane.

Der Zinnaer Klosterbruder

Der einzigartige KrĂ€uterlikör von BĂ©nĂ©dictine verbindet die exotischen Aromen verschiedenster KrĂ€uter und GewĂŒrze aus LĂ€ndern wie Griechenland, Indonesien, Indien und Teilen Afrikas. Die siebenundzwanzig Zutaten stammen von fĂŒnf Kontinenten und vereinen damit eine unglaubliche KomplexitĂ€t an Geschmacksnuancen. Nur ausgesuchte KrĂ€uter von höchster QualitĂ€t werden fĂŒr die Herstellung verwendet und kreieren auf ganz natĂŒrliche Weise den unverwechselbaren Charakter des BĂ©nĂ©dictine.