Cocktail-Guide: Wie mixe ich einen guten Cocktail?
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Sommer, Sonne … Cocktails? Diese Frage ist wohl eindeutig zu bejahen. Leider handelt es sich beim Cocktail-Trinken jedoch für viele von euch um ein äußerst kostspieliges Vergnügen. Mit ein paar einfachen Tricks lassen sich jedoch diverse Cocktails selbst zubereiten. So könnt ihr ganz entspannt den Sommer genießen, ohne euch direkt in den finanziellen Ruin zu stürzen. Drei grundlegende Tipps zum Mixen der süßen Gaumenfreuden wollen wir von Conalco euch heute vorstellen.
1. Wie verwende ich Kräuter richtig?
Kräuter sind seit jeher eine Grundzutat verschiedener angesagter Cocktails, denn sie verleihen diesem eine außerordentliche Frische. Nicht umsonst zählt der Mojito zu den beliebtesten Cocktails. Ihre volle Wirkung entfalten die Kräuter dabei, wenn sie (z.B. mit einem Stößel zerrieben werden. Außerdem sind sie so maßgebend für den Farbton und damit ebenfalls für das optische Daherkommen. So verleiht zerstoßenes Basilikum dem in Cocktailküchen längst etablierten und bereits letzte Woche vorgestellten Gin Basil Smash seine unverwechselbare grüne Farbe.
2. Eiswürfel sind nicht nur gefrorenes Wasser
Dass die Eiswürfel maßgebend für die Kühlung und somit die Frische und Kühle des Cocktails sind, pfeifen angesichts des Wetters selbst die Spatzen von den Dächern. Aber habt ihr euch auch schon mal gefragt, warum Barkeeper die Eiswürfel stets vorher in den Shaker geben? Auf diese Weise erreicht man eine schnellere Kühlung, ohne den Cocktail unnötig zu verwässern. Durch Formen sind zudem Eiswürfel in speziellen Formen (z. B. Herzchen) möglich. So gebt ihr eurem Cocktail nicht nur eine individuelle Marke, sondern könnt zugleich eine Botschaft vermitteln. Glaubt ihr nicht, dass eure Liebsten sich über einen Cocktail freuen, den ihr ihnen mit Eiswürfeln in Herzchenform serviert? Manch einer mag seine Cocktails jedoch auch lieber mit gecrushtem Eis. Wenn ihr euch eure Cocktails selbst zubereitet, soll es dabei keinesfalls an dem Mangel an technischer Ausstattung scheitern. Wickelt die Eiswürfel hierzu problemlos in ein Küchentuch und zerschlagt diese im Anschluss mit einem harten Gegenstand eurer Wahl.
3. Muss ich mir teure Sirups kaufen?
Ein wichtiger Bestandteil vieler Cocktails sind etwaige Sirups. Diese sind jedoch oft sehr speziell, was sich dann auch in deren Preis zeigt. Nun lassen sich Cocktails sicherlich auch ohne diese zubereiten. Jedoch schränkt das die Anzahl möglicher Cocktails unnötig stark ein. So wäre einer der Trendcocktails schlechthin, der Hurricane, ohne den Zusatz von Sirup für viele wohl undenkbar. Die gute Nachricht: Zuckersirup lässt sich ganz einfach selbst herstellen, selbst wenn ihr kein Meister in der Küche seid. Benötigt wird hierzu lediglich ein Liter kochendes Wasser, das mit einem Kilo Zucker verrührt wird. Durch das Zugeben und Pürieren frischer Früchte (z. B. Kirschen oder Erdbeeren) erhaltet ihr sogar ohne großen Aufwand eure gewünschte Geschmacksrichtung.