Direkt zum Angebot: Double Oak bzw. Devil's Cut
Jim Beam Devil’s Cut und Double Oak im Geschenk-Set
Welcher Mann würde sich denn nicht über dieses kleine und ausgesprochen handliche Paket von Jim Beam freuen. Der Karton hat gerade mal die Maße von 24cm Höhe, 16cm Breite und knapp 10 cm Tiefe. Jim Beam hat im Prinzip die Herrenhandtasche neu erfunden, wenn denn das Paket einen hübschen Tragegriff oder etwas zum Umhängen hätte. Aber wie Männer so sind, zählen bei ihnen sowieso die inneren Werte. Die überwiegend in schwarz gehaltenen Verpackungen sind ja ganz nett, aber letztlich kommt es doch auf deren Inhalt an. Und da hat Jim Beam nicht seinen 08/15 Whiskey, Entschuldigung, White Label Whiskey reingepackt, sondern den Devil’s Cut bzw. den Double Oak reingehauen.
Bei diesen Verpackungen trinkt das Auge mit
Die Kartons sind von den Maßen identisch, unterscheiden sich aber von der Bedruckung. Auf der Rückseite finden sich jeweils Informationen zu dem Whiskey, der im Inneren noch schlummert. Während dem Devil’s Cut rundherum eine zünftiges Holzrelief aufgedruckt wurde, ist der Double Oak etwas gediegener. Dessen Umhüllung aus Pappe ist rundherum in einem dunklen Farbton bedruckt, während der untere Bereich sowie ein Großteil der Schrift golden gefärbt sind. Unten ist etwas erhaben aufgedruckt. „Intense in Flavor, Smooth in Taste“. Rechts und links sind kleine Ausstanzungen in den Karton eingelassen, so dass man auf die Flasche, respektive den Tumbler blicken kann. So merkt man schnell, dass man es nicht mit einer Mogelpackung zu tun hat.
Wir lassen die Hüllen fallen
Praktisch ist der rote Aufdruck im oberen Bereich, der sich einmal über den Deckel bis auf die Rückseite zieht. Die Farbe signalisiert, dass es hier an Eingemachte geht. Ein kleines Bild und ein Hinweis versprechen schließlich noch den Gratis Whiskey bzw. Kristall Tumbler. Okay, also ziehen wir die Lasche heraus und falten den Karton nach oben auf. Voila, da ist noch mehr Papier, welches uns den Zugriff auf das Objekt der Begierde verwehrt. Vorsichtig ziehen wir den ganzen Kram aus der Pappschachtel, schließlich ist Papier ähhhh Glas zerbrechlich. Und es wäre ja so schade, wenn sich der Jim Beam über alles ergießt, bevor wir ihn in Gläser schenken konnten. Schließlich ist alles sicher aus dem Pappkarton herausgeholt und liegt vor uns auf dem Tisch. Die Flasche, das Herz der Verpackung, ist schnell von der weißen Pappe getrennt. Beim Tumbler bzw. Glas tue ich mir aber sehr schwer. Die weiße Pappe, in die der Tumbler reingequetscht wurde, sieht zwar schlicht aus, krallt sich aber gewaltig an das Glas. Schließlich siegt Kraft gegen Pappe und ich reiße das Zeug in Stücke. Das Glas ist schick und wird mir gute Dienste leisten. Und als Geschenk ist es echt optimal, da man dem Beschenkten nicht nur eine blanke Flasche in die Hand drückt, sondern einen echten Mehrwert weiterreicht, der einen über viele Stunden Freude bereiten kann.
Jim Beam Devil’s Cut mit Gratis Whiskey Tumbler
Der Devil’s Cut von Jim Beam wird vielen bereits ein alter Bekannter sein. Mit einem Alkoholgehalt von 45% vol ist er relativ hochprozentig, eben ein echter Teufelsschnitt. Devil’s Cut ist die Bezeichnung für den Whiskey, der im Fass bleibt. Wie jeder Bourbon reift nämlich auch der Jim Beam Devil’s Cut auf Holzfässern aus amerikanischer Weißeiche. Jeder Handwerker weiß, das Holz immer noch arbeitet und deswegen atmet der Whiskey auch durch das Fass. Dabei entschwindet ein Teil des Whiskeys durch das Holz, das ist der sogenannte Angels Share. Doch wie man weiß, vertragen die Engel nicht so viel Whiskey. Daher hat der Teufel im Fass für sich den kräftigen Bourbon behalten. Und dieser hat nun einmal 45% vol Alkoholgehalt. Es handelt sich um einen markanten und sehr vollmundigen Bourbon. Die Geschmacksnoten sind sehr intensiv und machen Freude auf mehr.
Jim Beam Double Oak mit Gratis Kristall-Tumbler
Der Double Oak ist etwas Neues von Jim Beam. Ein Bourbon-Whiskey, der noch ziemlich frisch auf dem deutschen Markt ist. Aber wie gute Whiskeykenner wissen sollten, lagert Bourbon in Fässern aus amerikanischer Weißeiche und zwar mindestens drei Jahre. Der Jim Beam Double Oak hat einen Alkoholgehalt von 43% vol, also etwas mehr als ein normaler Jim Beam. Aber was ist denn jetzt doppelt am Double Oak? Die erste Reifung verbringt der Whiskey auf Weißeichenfässern und die zweite Reifung verbringt der Whiskey auf Weißeichenfässern. Und zwar immer auf neuen, frisch ausgeflammten Fässern. Das klingt fast so, als würde uns Jim Beam hier ein Fass aufbinden wollen. Aber mitnichten, denn mit jeder Lagerung zieht sich der Whiskey aus dem Fass die Aromen. Wenn der Bourbon die Aromen aus dem ersten Fass abgezogen hat, dann füllt man ihn um und er zieht sich die Aromen aus dem zweiten, ebenfalls neuen und frisch ausgeflammten Fass. Kein Wunder, dass der Whiskey kräftig nach Holz und Eiche schmeckt und sehr intensiv und ziemlich komplex ist. Ein ausgewogener Bourbon aus dem Hause Jim Beam.
Fazit zum Double Oak und Devil’s Cut von Jim Beam
Die beiden Geschenkpackungen sind echt eine tolle Sache. Das Glas bzw. der Tumbler in der Packung sind eine schöne Beigabe, die es für einen relativ geringen Aufpreis gibt. Darüber wird sich sicher jeder Bourbon-Fan freuen. Leider gibt es den Jim Beam Double Oak bzw. den Devil’s Cut nicht allzeit in dieser Ausstattung, sondern nur begrenzte Zeit. Klar will der amerikanische Konzern damit mal wieder seinen Umsatz zur Weihnachtszeit in die Höhe kurbeln. Aber mal ehrlich, das Angebot ist fair und als Geschenk sind die beiden Bourbons oder zumindest einer davon eine wirklich runde Sache.