Sekt

Sekt ist die deutsche Bezeichnung für Schaumwein. Spritziger Sekt wird gerne zu festlichen Anlässen gereicht.

Sekt ist ein deutscher Begriff für Schaumwein. Für rund 90 Prozent der deutschen Sekt-Produktion werden zumindest teilweise importierte Weine aus Italien, Spanien und Frankreich verwendet. Sekt aus deutschen Reben wird als Sekt bA bezeichnet. Die Abkürzung bA steht für bestimmte Anbauregionen, die Trauben für diesen Sekt stammen aus einer der 13 deutschen Weinbaugebiete. Premium-Sekt bA wird nur in kleinen Mengen produziert und oft als Winzersekt bezeichnet, da er direkt vom Hersteller vertrieben wird. Die großen Sektkellereien haben meist keine eigenen Weingüter und müssen Trauben oder Wein aus dem Handel beziehen. Die Herstellung der deutschen Sekt-Produktion reicht zurück bis ins Jahr 1826. Damals hat Georg Christian Kessler in Esslingen am Neckar die erste Sekt-Kellerei gegründet. Bis weit ins 19. Jahrhundert waren in Deutschland die Bezeichnungen "Mousseux" oder "Champagner" üblich. Nach dem I. Weltkrieg verbot der Vertrag von Versailles die Verwendung dieser Bezeichnungen. Der Begriff Sekt wurde zwar bereits 1825 in Berlin geprägt, hat sich aber erst in den 1890er Jahre im allgemeinen Sprachgebrauch durchgesetzt. Deutschland versuchte bis in die 1970er Jahre hinein, den Begriff Sekt für Produkte aus dem deutschen Sprachraum zu schützen. Entsprechende Gesetze wurden aber im Jahr 1975 vom Europäischen Gerichtshof gekippt. Der Sekt wird in der Regel mit einem Korken und einem sogenannten Sektkäfig verschlossen, damit der Korken durch den beträchlichen CO2-Druck nicht versehentlich herausfliegt. Die legendäre Schaumwein-Steuer wurde im Jahre 1902 durch Kaiser Wilhelm II eingeführt, um die Expansion der Kaiserlichen Marine zu finanzieren. Die Schaumwein-Steuer wird bis heute erhoben.

Ihr umfassender Leitfaden zu Sekt

Ob für feierliche Anlässe, als Aperitif oder einfach zum Genießen in einer ruhigen Minute – Sekt erfreut sich weltweit großer Beliebtheit. Doch was genau unterscheidet Sekt von Champagner und Prosecco? Wie wird er hergestellt, und wie beeinflusst der Herstellungsprozess seinen Geschmack und seine Qualität? In unserem Leitfaden tauchen wir tief in die Welt des Sekts ein und liefern Antworten auf diese und viele weitere Fragen. Hier werden alle Ihre Fragen beantwortet.

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Sekt

Sekt ist die deutsche Bezeichnung für Schaumwein. Spritziger Sekt wird gerne zu festlichen Anlässen gereicht.

Sekt ist ein deutscher Begriff für Schaumwein. Für rund 90 Prozent der deutschen Sekt-Produktion werden zumindest teilweise importierte Weine aus Italien, Spanien und Frankreich verwendet. Sekt aus deutschen Reben wird als Sekt bA bezeichnet. Die Abkürzung bA steht für bestimmte Anbauregionen, die Trauben für diesen Sekt stammen aus einer der 13 deutschen Weinbaugebiete. Premium-Sekt bA wird nur in kleinen Mengen produziert und oft als Winzersekt bezeichnet, da er direkt vom Hersteller vertrieben wird. Die großen Sektkellereien haben meist keine eigenen Weingüter und müssen Trauben oder Wein aus dem Handel beziehen. Die Herstellung der deutschen Sekt-Produktion reicht zurück bis ins Jahr 1826. Damals hat Georg Christian Kessler in Esslingen am Neckar die erste Sekt-Kellerei gegründet. Bis weit ins 19. Jahrhundert waren in Deutschland die Bezeichnungen "Mousseux" oder "Champagner" üblich. Nach dem I. Weltkrieg verbot der Vertrag von Versailles die Verwendung dieser Bezeichnungen. Der Begriff Sekt wurde zwar bereits 1825 in Berlin geprägt, hat sich aber erst in den 1890er Jahre im allgemeinen Sprachgebrauch durchgesetzt. Deutschland versuchte bis in die 1970er Jahre hinein, den Begriff Sekt für Produkte aus dem deutschen Sprachraum zu schützen. Entsprechende Gesetze wurden aber im Jahr 1975 vom Europäischen Gerichtshof gekippt. Der Sekt wird in der Regel mit einem Korken und einem sogenannten Sektkäfig verschlossen, damit der Korken durch den beträchlichen CO2-Druck nicht versehentlich herausfliegt. Die legendäre Schaumwein-Steuer wurde im Jahre 1902 durch Kaiser Wilhelm II eingeführt, um die Expansion der Kaiserlichen Marine zu finanzieren. Die Schaumwein-Steuer wird bis heute erhoben.

Ihr umfassender Leitfaden zu Sekt

Ob für feierliche Anlässe, als Aperitif oder einfach zum Genießen in einer ruhigen Minute – Sekt erfreut sich weltweit großer Beliebtheit. Doch was genau unterscheidet Sekt von Champagner und Prosecco? Wie wird er hergestellt, und wie beeinflusst der Herstellungsprozess seinen Geschmack und seine Qualität? In unserem Leitfaden tauchen wir tief in die Welt des Sekts ein und liefern Antworten auf diese und viele weitere Fragen. Hier werden alle Ihre Fragen beantwortet.


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Was sind die wichtigsten Unterschiede zwischen Sekt, Champagner und Prosecco?

Der Hauptunterschied zwischen Sekt, Champagner und Prosecco liegt in der Herkunft, Herstellungsmethode und den verwendeten Traubensorten. Champagner wird ausschließlich in der Champagne-Region in Frankreich aus einer Mischung von Pinot Noir, Pinot Meunier und Chardonnay hergestellt und muss nach der traditionellen Methode der Flaschengärung produziert werden. Sekt ist der deutsche Begriff für Qualitätsschaumwein, der sowohl nach der traditionellen Flaschengärung als auch im Tankgärverfahren hergestellt werden kann und nicht auf eine bestimmte Region beschränkt ist. Prosecco kommt aus Italien, genauer gesagt aus der Region Venetien, und wird primär aus der Glera-Traube hergestellt. Die Herstellung erfolgt meistens nach dem Tankgärverfahren, was ihm einen fruchtigeren, frischeren Geschmack verleiht.

Wie wird Sekt hergestellt?

Sekt kann durch zwei Hauptmethoden hergestellt werden: die traditionelle Flaschengärung und die Tankgärung. Bei der traditionellen Methode wird der Sekt in einzelnen Flaschen fermentiert, was ihm Komplexität und feinere Perlen verleiht. Nach der ersten Gärung wird der Basiswein mit einer Mischung aus Zucker und Hefe versetzt und in Flaschen gefüllt, wo die zweite Gärung stattfindet. Nach der Reifung wird der Hefesatz durch das Rütteln und Degorgieren entfernt. Bei der Tankgärung, auch als Charmat-Methode bekannt, erfolgt die zweite Gärung in großen Drucktanks, was die Produktion effizienter und kostengünstiger macht. Diese Methode wird oft für fruchtigere, frischere Sekte verwendet.

Wie sollte Sekt gelagert werden, um seine Qualität zu bewahren?

Um die Qualität von Sekt zu bewahren, sollte er kühl, dunkel und bei konstanter Temperatur gelagert werden. Idealerweise sollte die Lagerung bei etwa 10 bis 12 Grad Celsius erfolgen. Direktes Sonnenlicht und starke Temperaturschwankungen sind zu vermeiden, da sie den Geschmack und die Perlenstruktur des Sekts beeinträchtigen können. Stehende Lagerung ist für kurze Zeit akzeptabel, allerdings sollte Sekt für eine langfristige Lagerung liegend aufbewahrt werden, um den Korken feucht zu halten und das Risiko eines Lufteintritts zu minimieren.

Wie und warum variiert der Süßegrad bei Sekt?

Der Süßegrad bei Sekt wird durch die Dosage, eine Mischung aus Wein und Zucker, die nach dem Degorgieren hinzugefügt wird, bestimmt. Der Süßegrad kann von brut nature (sehr trocken) bis doux (sehr süß) variieren. Die Wahl des Süßegrads hängt vom gewünschten Geschmacksprofil ab und kann den Charakter des Sekts stark beeinflussen. Brut ist dabei der häufigste Süßegrad, der sich durch einen trockenen, eleganten Geschmack auszeichnet. Die Variation des Süßegrads ermöglicht es, Sekt zu verschiedenen Speisen und Anlässen anzubieten, von trockenen Varianten für Aperitifs bis zu süßeren Varianten, die gut zu Desserts passen.