Top-Seller bei CONALCO: Freihof Jagertee aus Österreich

Jagertee, Österreich und die juristischen Feinheiten der EU

Jagertee ist eine geschützte geographische Angabe für einen Likör aus Österreich, das zumindest sagt die EU-Verordnung 11/2008 im Anhang III unter Nr. 3. Diese Definition kann man getrost als eine Spitzfindigkeit des Brüsseler Beamtentums abtun. Das mit 40%vol. Alkoholgehalt recht hochprozentige Jagertee Konzentrat von Freihof ist jedenfalls nicht dazu gedacht, als Likör vernascht zu werden. Der Hersteller selbst empfiehlt das Konzentrat mit 2-3 Teilen kochend heißem Wasser aufzugießen und trinkfertig ist der Jagertee. Das eben dieser Jagertee nach dem Aufguss von bis zu 3 Teilen Wasser nur noch einen Alkoholgehalt von 10% bis 15%vol. hat, widerspricht der Einordnung als Likör. Denn wie alle Spirituosen muss auch ein Likör einen Mindestalkoholgehalt von 15%vol. aufweisen. Diesem Dilemma waren sich die Brüsseler Beamten wohl nicht bewusst, als sie die Bezeichnungen Jägertee, Jagertee und Jagatee allesamt für Likör aus Österreich schützten. Das trinkfertig gemischte Heißgetränk wird ähnlich wie Glühwein verzehrt und auf jeder österreichischen Skihütte als „Jagertee“ bezeichnet. Am Rande sei als kleines Kuriosum bemerkt, dass Österreich im Rahmen der Beitrittsverhandlungen zur Europäischen Union im Jahre 1995 im sogenannten Beitrittsprotokoll den geografischen Schutz der Bezeichnungen Jagertee, Jägertee und Jagatee für Produkte aus Österreich durchsetzen konnte. Einen Jagertee aus Bayern kann es daher nicht geben. Die Bayern haben sich aber nicht lumpen lassen und müssen seitdem die in der Zusammensetzung identischen Konzentrate z.B. als „Hüttentee“ oder „Förstertee“ verkaufen.

Jagertee ist eine gesetzlich geschützte Bezeichnung

Wie die Österreicher das Jagertee-Konzentrat zum Schlager machten…

Wirtschaftlich haben die Österreicher alles richtig gemacht. Dem Jagertee-Konzentrat laufen die Konzentrate aus den angrenzenden Alpenregionen weder beim Umsatz noch bei der Bekanntheit den Rang ab. Und um ehrlich zu sein, waren es auch die österreichischen Jäger die auf ihrem oft tagelangen Pirschen durch das Gebirge auf ein wärmendes Getränk angewiesen waren. Den altbekannten Flachmann haben die Jägerburschen schon lange vor dem Jagertee mit heimischem Obstler aufgefüllt, doch leider reichte die Menge, die man in dem schwierigen Gelände mitführen konnte, kaum für ein, zwei Tage. Daher war es nur sinnvoll, den Inhalt des Flachmanns irgendwie zu strecken. Auf den einsamen und von jeder Zivilisation weit entfernten Berghütten war kaum mehr als Wasser und Bergkräuter vorhanden. Da man sich abends und nachts auch gerne am Lagerfeuer oder Kamin wärmte, hat man den Obstler mit Teewasser und Kräuter gestreckt und auf dem Feuer erhitzt. Das man dabei den Jagertee erfunden hat, war bestimmt nicht geplant, aber hat sich so zugetragen. Zum richtigen Schlager wurde das Heißgetränk, als der Ski-Tourismus Anfang des 20. Jahrhundert einsetze und in den 60iger und 70iger Jahren richtig in Schwung kam. In den Skihütten wurde der Jagertee die Kehlen und mit den Touristen die Alpen runter gespült. Bis weit nach Deutschland rein, war Jagertee von Skipisten und Weihnachtsmärkten nicht mehr wegzudenken. Dieser ungewollten Verwässerung des österreichischen Destillates wurde durch die eingangs genannte Verordnung ein Riegel vorgeschoben, sehr zum Verdruss deutscher Hersteller und Schankwirte.

Auf der Jagd ist es oft einsam.

Freihof kam zum Jagertee fast wie das Kind zur Jungfrau

Die Destillerie Freihof hat ihre Heimat in der Gemeinde Lustenau. Mit 20.000 Einwohnern mehr Kaff als Ort ganz im Westen Österreichs, nur wenige Kilometer von der Schweizer Grenze und dem Bodensee entfernt. Neben dem Lustenauer Senf hat sich die Brennerei Freihof seit 1885 einen Namen gemacht, der den Ort inzwischen weit über die Grenzen des Landes hinaus bekannt gemacht hat. Angefangen hat alles mit dem Gasthof „Freihof“, mit dem man sich neben dem bäuerlichen Betrieb über die Jahre einen lukrativen Nebenerwerb geschaffen hat. Wie viele kleine Bauern, hatte auch die Familie auf dem Freihof keine Möglichkeit, die Landwirtschaft zu erweitern und um die Mäuler der kinderreichen Familie zu stopfen, musste man die Produkte vom eigenen Hof besser vermarkten. Da bietet sich eine Gastwirtschaft immer an. Die Destillation der eigenen Obsternte war ohnehin auf jedem Hof mit Obstbäumen gang und gäbe. Aus diesem zweiten Standbein wurde im Laufe der Jahre eine solide und weltweit angesehene Brennerei, deren hochwertige Produkte aus den Bereichen Obstbrand, Likör und Heißgetränke höchsten Ansprüchen genügt. Für diese Arbeit haben die Freihof Destillerie und deren Produkte schon zahlreiche Preise und Awards eingeheimst. Der Freihof Jagertee ist also nur eines von vielen Kindern aus der Freihof Brennerei in Lustenau und von der Qualität der Zutaten, mit Verlaub gesagt, beileibe nicht das Beste. Für viele von uns ist das Konzentrat aber mit Abstand der bekannteste Spirituosen-Sprößling und somit eine Art Lieblings-Kind.

Freihof Jagertee ist stark, heiß und kräftig

Wer bei CONALCO den Freihof Jagertee bestellt, bekommt das Original Konzentrat aus Österreich schnell und sicher geliefert und kann sich auf gemütliche Stunden mit Freunden und Bekannten freuen. Denn in einer solchen Runde genießt man in aller Regel diese Spezialität aus Österreich. Den Freihof setzt man an, indem man Wasser aufkocht, von der Feuerstelle nimmt und dem Jagertee-Konzentrat zwei bis drei Teilen von dem siedend heißem Wasser zugibt. Das Konzentrat besteht im Wesentlichen aus Schwarztee und Inländer-Rum. Inländer-Rum (auch eine österreichische Spezialität, die man nicht mit Rum verwechseln darf) ist auch der wichtigste Pflichtbestandteil des Jagertees. Im Konzentrat erhalten sich die Aromen, Extrakte und Mazerate aus Tee, Kräutern und Früchten viel besser als in der fertigen Mischung, die man am besten ganz frisch heiß aufgießt und alsbald trinkt. Tee, Kräuter, Früchte, Alkohol und Zucker prägen auch den Geschmack. Die intensive dunkle Optik bestätigt sich bei den Aromen von Rum, Karamell und Zitrone. Die typischen Weihnachtsmarkt-Aromen Honig, Zimt, Rosinen und Orange dürfen natürlich nicht fehlen. Im Abgang hält der Jagertee den Geschmack und die Aromen auf jeden Fall ziemlich lang und macht Lust auf einen weiteren Schluck von dem leckeren Getränk.

Wer zuviel Alk auf der Piste hat, bleibt auf der Strecke!

Jagertee auf den Skihütten, an den Berghängen und beim Jagen

Auch wenn der Jagertee von Förstern und Jägern „erfunden“ wurde, die den Schwarztee in der Thermoskanne gerne mit Rum aufgegossen haben, wird dieses Getränk und Alkohol generell heute bei der Jagd nicht mehr so gerne gesehen. Auf den Skipisten und an den Berghängen hat sich mit dem Zustrom der Touristen auch der Alkohol zu einem Problem entwickelt. Was abends auf der Hütte zu einer fröhlichen Runde gehört, wird tagsüber an steilen Hängen zu einer großen Gefahr. Leider wird Jagertee auf vielen Hütten schon in der Mittagszeit ausgeschenkt. Wenn es anschließend auf die Piste geht, wird man schnell leichtsinnig und bringt damit sich und andere in Gefahr. Immer wieder geistern entsprechende Meldungen durch die Presse und es gibt Überlegungen auf den Hütten, den Ausschank des Jagertees und anderer Alkoholika zeitlich einzuschränken. Nicht weniger gefährlich ist der Jagertee- und Alkohol-Konsum bei der Jagd, denn die mit dem steigenden Pegel nachlassende Wahrnehmungs- und Reaktionsfähigkeit hat schon öfter dazu geführt, dass der ein oder andere Schuss sich versehentlich gelöst hat. Beim Jagen wie beim Ski-Fahren kam es unter Alkoholeinfluss nicht nur zu Verletzungen, sondern auch schon zu Todesfällen. Daher sollte man Jagertee nur in geselliger Runde und in aller Ruhe genießen und danach weder Jagen, Ski-Fahren noch Bergsteigen, sondern sich einfach mal nichts mehr vornehmen.

In den Bergen sollte man Alkohol entspannt genießen.

Der Freihof Jagertee in seiner ganze Vielfalt und Qualität

Die üblichste Variante vom Freihof Jagertee Konzentrat ist die 1 Liter Flasche mit einem Alkoholgehalt von 40%vol. Das gleiche Konzentrat wird auf die 0,7 Liter Flasche gefüllt, deren Preis-Leistungs-Verhältnis etwas geringer ist, jedoch für den Kunden mit kleinerem Bedarf die bessere Wahl darstellt. Für die unzähligen Hütten und Weihnachtsmärkte wären diese Verpackungseinheiten sowohl von der Inhaltsmenge und als auch dem Verpackungsmaterial Glas höchst unpraktisch. Für solche Großverbraucher gibt es das Jagertee-Konzentrat auch im 5 und 10 Liter Kanister mit einem Alkoholgehalt von stolzen 52%vol. Da lässt sich schon einiges mehr draus machen, als aus den Glasflaschen. Freihof bietet daneben noch eine ganze Stafette an Merchandise-Artikeln an. Da wären z.B. Tassen im markentypischen grün und mit dem bekannten Logo-Aufdruck. Das Logo zeigt übrigens einen Jägerburschen, die Flinte über die Schulter gelegt, der in sein Horn bläst, während im Hintergrund ein Hirsch das Weite sucht. Die Tasse gibt es auch in Weiß, außerdem sind Trinkgläser vom Freihof Jagertee vorhanden, welche mit dickem Filz ummantelt sind. Darin kann der heiße Jagertee auch längere Zeit in der Hand gehalten werden. Für Hütten und Weihnachtsbuden gibt es direkt vom Hersteller, der Wilhelm Hämmerle GmbH & Co. KG in Lustenau, Österreich, noch viele andere Gadgets zu kaufen.

Double-Gold für den Freihof Jagertee

Zum Ende sei noch ganz aktuell darauf hingewiesen, dass der Freihof Jagertee bei den World-Spirits Awards 2015 mit Double Gold prämiert wurde. Eine gebührende Auszeichnung für ein seltsames Getränk aus Österreich, das zu Recht ein CONALCO Top-Seller ist und um das sich viele ganz persönliche Rituale und private Erfahrungen unserer Kunden ranken. Kaufen Sie den Freihof Jagertee stets günstig bei CONALCO und lassen Sie sich das Konzentrat für gemütliche Stunden sicher und schnell nach Hause liefern. Wir wünschen Ihnen guten Genuss.