Grundausstattung für die Hausbar: Teil 1
Wer durch regelmäßige Abende in Bars oder in bessere Restaurants erst einmal auf den Genuss einfacher Cocktails und ausgezeichneter Spirituosen gekommen ist, kommt früher oder später auf die Idee sich auch zuhause eine Hausbar einzurichten. Die Herausforderung für Einsteiger besteht allerdings darin zu entscheiden, welche Spirituosen und welches Zubehör man für die eigene Hausbar wählt. Vorher sollte man entscheiden, worauf der Fokus liegen sollte: plant man in erster Linie Cocktails zu mixen, kommen andere Spirituosen in Frage als für den puren Genuss. Zusätzlich gilt zu beachten, dass einfache Cocktails mit wenigen Zutaten hochwertige Spirituosen und Zutaten erfordern, da es hier stärker auf die individuelle Qualität der Zutaten ankommt. Ein weiterer Hinweis ist die Qualität der Fruchtsäfte. Hierbei sollte man darauf achten, dass die Säfte besonders schonend pasteurisiert wurden, sodass die Aromen der frischen Säfte nicht durch die Erhitzung während der Produktion zerstört werden. Eine entsprechende Auswahl haben wir hier im Conalco Shop. Wir haben uns eingehend mit dem Thema beschäftigt und untersucht, welche Grundausstattung für die Hausbar benötigt wird und worauf man besonderen Wert legen sollte. Über die nächsten Wochen werden wir die Grundausstattung für die Hausbar vorstellen, auf die man nicht verzichten sollte.
Weißer Rum für die Hausbar
Sollte man sich dazu entscheiden häufiger einen Mojito, Long Island Ice Tea oder Daiquiri zu mixen, kann man nicht auf einen guten weißen Rum verzichten. Ein beliebter weißer Rum für die Hausbar ist Bacardi, wobei viele die mangelnde Tiefe und alkoholische Schärfe des Rums kritisieren. Tatsächlich gibt es eine große Auswahl an weißen Rum für die Hausbar, die nicht nur ein deutlich besseres Preis-Leistungs-Verhältnis als Bacardi hat, sondern auch über vielseitige Aromen und Nuancen verfügt, die jeden Cocktail aufwerten. Ein gutes Beispiel ist der Plantation 3 Stars White Rum, der eine Vermählung aus drei regionalen weißen Rums ist. Im Gegensatz zu vielen anderen weißen Rum-Sorten kann der Plantation 3 Stars White Rum mit einer seltenen Tiefe und einer Vielzahl an Aromen überzeugen, die insbesondere in fruchtigen Cocktails zum Ausdruck kommt. Der Plantation 3 Stars White Rum eignet sich außerdem ebenfalls für den puren Genuss – eine Besonderheit, die ihn von dem Gros der weißen Rum-Sorten abhebt.
Milder und vielfach filtrierter Vodka
Während weißer Rum für gute Rumcocktails unverzichtbar ist, wird häufig die große Zahl an Cocktails übersehen, die auf der Basis hochwertigen Vodkas gemixt werden. Neben eleganten Klassikern wie dem Vodka Martini oder dem Cosmopolitan Cocktail ist es auch wichtig bei entspannten After Work Cocktails wie dem White Russian darauf zu achten einen guten Vodka zu verwenden. Absolut Vodka gehört hier zu den beliebtesten Vodkas für Einsteiger. Der schwedische Vodka ist allerdings in Cocktails mit einem großen Anteil Vodka häufig zu scharf und sorgt für sehr präsente alkoholische Geschmacksnoten. Eine ausgezeichnete Alternative ist in diesem Fall der Stolichnaya Vodka, der seinen Ursprung in der russischen Hauptstadt hat. Der Premium Vodka überzeugt mit seinem guten Preis-Leistungsverhältnis und seinem Geschmack. Im Gegensatz zu anderen Vodkas wird Stolichnaya 50 Mal langsamer filtriert, weshalb der auf Basis russischen Winterweizens gebrannte Stolichnaya Vodka besonders mild ist. Entsprechend unauffällig verhält sich dieser Vodka auch in minimalen Cocktails. Der Stolichnaya Vodka lässt sich außerdem auch pur oder mit etwas Eis genießen.
Eine Flasche Stolichnaya Vodka mit passendem Glas.
Ein Muss für Whiskey Cocktails: ein vielseitiger Bourbon
Wer Wert auf Cocktails liegt, die im Tumbler serviert werden, wird nicht ohne einen guten Bourbon in der Hausbar auskommen können. Während sich Lynchburg Lemonade, ein Cocktail, der nach dem Produktionsort von Jack Daniels benannt ist, wachsender Beliebtheit erfreut, gibt es auch weiterhin eine Vielzahl von Bartendern, die klassische Cocktails wie den Whiskey Sour oder den Old Fashioned vorziehen. Makers Mark Bourbon gehört bereits seit längerem zu den interessantesten Bourbons aus dem Bundesstaat Kentucky. Süß und vielfältig im Geschmack macht der Makers Mark Bourbon nicht nur „neat“ oder „on the rocks“ eine gute Figur, sondern auch in einer Vielzahl von Whiskey Cocktails. Der Makers Mark empfiehlt sich durch seine hohe Qualität sowohl für den puren Genuss als auch als Basis vieler Cocktails und gehört daher zur festen Grundausstattung für die Hausbar.