Amaro di Angostura – ein Kräuterlikör aus der Karibik

Angostura – am Anfang war der Krieg

Der Angostura Bitter dürfte vielen ein Begriff sein, ist es doch das bekannteste Produkte aus dem Hause der Angostura Holding Limited mit Sitz in Laventille auf Trinidad. Das klingt zwar etwas nach Briefkastenfirma unter Palmen, ist aber in der 20.000 Einwohner-Stadt der mit Abstand größte Arbeitgeber und der größte Spirituosen-Produzent von Trinidad & Tobago. Begonnen hat die Erfolgsgeschichte mit einem deutschen Arzt. Johann Gottlieb Benjamin Siegert zog es 1820, nachdem er für Preußen gegen die Truppen Napoleons zu Feld gezogen war, mit Mitte 20 nach Südamerika. Dort unterstützten die Preußen in einem Stellvertreterkrieg die Separatisten unter Simon Bolivar in ihrem Kampf gegen die spanische Krone. Als Generalstabsarzt experimentierte er mit tropischen Kräutern aller Art, um für die zahlreichen europäischen Legionäre Präparate gegen Malaria, Pocken, Cholera, Typhus und Denguefieber zu entwickeln. Dabei entstand nach vier Jahren das „Dr. Siegert’s Aromatic Bitter“, ein Tonikum das Söldner und Seefahrer bald in der ganzen Welt bekannt machen sollten. Als Johann Gottlieb Benjamin Siegert das Potential des Tonikums erkannte, hängte er seinen Arztkittel an den Nagel und benannte das Getränk nach der Stadt in der lebte: „Angostura“ (heute: Ciudad Bolívar). Siegert verstarb 1870, seine Söhne führten die Herstellung fort, mussten aber aufgrund der anhaltenden Unruhen 1875 nach Trinidad auswandern und dort von vorn beginnen.

Wie Angostura auf den Schmetterling kam

Der Schmetterling sitzt auf dem Schriftzug von Angostura, ebenso wie er auf sich auf das zur Ernte herangereifte Zuckerrohr setzt. Daher ziert der Schmetterling auch einige der Rum Variationen aus dem Hause Angostura. Bereits seit Beginn des 20. Jahrhunderts hat der Familienbetrieb der Siegert’s begonnen, zugekauften Rum zu lagern und zu blenden. Wirklich etablieren konnte man sich als Rum-Hersteller zwischen 1930 und 1950. Zunächst kam 1936 mit Robert Siegert ein ausgebildeter Chemiker in den Betrieb und verbesserte die Reifeprozesse. Ihm folgte 1942 mit Albert Clyde Gomez jemand, der sich mit der Fermentierung und den Gärprozessen von Zuckerrohr bestens auskannte. Schließlich komplettierte das Trio Thomas Gatcliffe, ein der ersten Lebensmittelchemiker auf Trinidad. Angostura war bereit, um von der Rum-Manufaktur zum industriellen Rum-Produzenten aufzusteigen. Schließlich wurden die behelfsmäßigen Brennvorrichtungen 1949 durch eine „multi-column“-Destillationsanlage ersetzt, die Angostura mit einem Schlag zum Marktführer unter den Rum-Herstellern von Trinidad werden ließen.

Die Adelung des Angostura Aromatic Bitter

Der Angostura Bitter hat eine sehr wechselvolle Geschichte hinter sich. Die Anfangsjahre im Dschungel von Venezuela waren alles andere als einfach, zumal sich der Unabhängigkeitskrieg noch viele Jahrzehnte fortsetzen sollte. 1875 hatte man von dieser Unsicherheit offenbar genug. Die Söhne von Dr. Siegert, Carlos, Alfredo und Luis, setzten sich samt Rezeptur und Familie nach Trinidad ab. Über Port of Spain wurde der Angostura Bitter bereits zuvor international verschifft, da Venezuela über keinen entsprechenden Hafen verfügte. Der Umzug auf die Insel war daher die notwendige Konsequenz und sorgte für Stabilität zur Entwicklung wirtschaftlicher Prosperität. Als Carlos Siegert 1903 starb, führten die verbliebenen Brüder Alfredo und Luis die Geschäfte fort. Alfredo Siegert war es zu verdanken, dass der Angostura Bitter zum Hoflieferanten des preußischen Königs aufstieg. Seinerzeit war Wilhelm II. sowohl Deutscher Kaiser als auch König von Preußen. Die Ernennung des Hauses Angostura zum Hoflieferanten ging wohl auf alte Verbindungen zurück, denn ursprünglich ist der Vater von Alfredo, Johann Gottlieb Benjamin Siegert, im inoffiziellen Auftrag Preußens als Söldner nach Venezuela ausgerückt. Preußen unterstützte die Unabhängigkeitsbestrebungen gegen die spanische Krone und führte somit eine Art Stellvertreterkrieg, der den spanischen Machtbereich zurückdrängen sollte. Auch wenn es sich nicht beweisen lässt, liegt es zumindest nahe, dass die Ernennung zum preußischen Hoflieferanten eine Art Dankeschön für die Dienste des Vaters darstellte. Anders ist allerdings die Ernennung zum spanischen Hoflieferanten durch König Alfonso XIII. zu bewerten. Auf eine Art von Günstlingswirtschaft durfte Angostura hier sicher nicht hoffen. Denn Trinidad befand sich bereits seit 1802 in britischer Hand, auch wenn der Ortsname „Port of Spain“ etwas anderes vermuten lässt. Zudem hat sich die Familie als ehemaliger Unterstützer der preußischen Interventionspolitik bestimmt keine Freunde am spanischen Hof gemacht. Daher ist die Ernennung zum Hoflieferanten des spanischen Königshauses eine echte Adelung für Angostura. Den Türöffnern aus Preußen und Spanien folgt im Jahr 1912 mit George V. auch das britische Königshaus. Schließlich folgt 1952 das Königshaus von Schweden in Person von Gustav VI. Adolf und im Jahr 1955 die Nachfolgerin von George V., Queen Elisabeth II.

Die Schwächephasen von Angostura Bitter

Wo Licht ist, ist auch Schatten. Geschmack ist auch nur Mode und geht mit der Zeit. Nur was wirklich gut war, kommt auch wieder in Mode. Das zumindest spricht für den Angostura Bitter, der schon mehrere Glanzzeiten hinter sich hat, aber auch schon zwei bis drei Täler der Tränen durchwanderte. Das erste Tal der Tränen war zweifellos nach dem Tod des Gründers erreicht. 1870 war nicht einmal klar, ob das Erbe überhaupt jemand fortführen würde. Die drei Söhne haben sich letztlich dazu durchgerungen, auch weil das durch den Bürgerkrieg geschundene Land kaum viele andere Möglichkeiten bat. Hinzu kam, dass der Angostura Bitter auf der Weltausstellung 1873 in Wien ausgezeichnet wurde. Das Antlitz des österreichischen Kaisers Franz Joseph I. ziert noch heute jedes Etikett. Von da an war für die jungen Unternehmer klar, dass man sich in Ciudad Bolívar keine große Zukunft aufbauen konnte. Daher war der Umzug nach Trinidad unausweichlich. Ende des 19. Jahrhunderts profitierte Angostura von der prosperierenden Barszene in New York und konnte sich als Zutat für immer neue Cocktails etablieren. Anfang des 20. Jahrhunderts stieg Angostura in die Destillation von Rum ein. Zuckerrohr wurde ohnehin auf Trinidad in großen Mengen verarbeitet und die Melasse als Rohstoff für die Produktion von Rum war quasi umsonst verfügbar. Der Rum Angostura 1919 erinnert noch heute an das Jahr, in dem erstmals hochwertiger Rum produziert wurde. Doch der Einstieg in die Rum-Herstellung markiert auch den Niedergang des Angostura Bitter. Cocktails waren in der Weltwirtschaftskrise allenfalls in den Goldenen 1920er Jahren gefragt und galten ansonsten zwischen 1914 und 1945 eher als Luxusgut, das man sich selten gönnte. Entsprechend war der Angostura Bitter ziemlich überflüssig. 1949 hat sich Angostura schließlich neue Brennanlagen für die Herstellung von Rum zugelegt. Erst die Ernennung zum Hoflieferanten am britischen und schwedischen Hof konnten den Angostura Bitter in den 1950er Jahren wieder aus dem Dornröschen-Schlaf erwecken. Bis Ende der 1970er Jahre liefen die Geschäfte prima, bis dann zwischen 1980 und 2000 das vorerst letzte Tal der Tränen folgte. Aus diesem half die Akquise der Marke Angostura durch die CL Financial Group heraus, welche 1997 insgesamt 78% an der Angostura Holdings Limited erwarb. Mit frischem Schwung wurden die Produkte aus dem Hause Angostura wieder international in Bars und Fachhandel platziert und konnten sich bis heute einen sicheren Platz in jeder gut sortierten Bar erhalten.

Angostura – ein guter Name braucht beständiges Marketing

Das Traditionsprodukt aus dem Hause Angostura ist ganz zweifellos der Bitter. Dieser wird seit 1824 nach der Originalrezeptur hergestellt und ist in mehr als 150 Ländern erhältlich. Der Angostura Aromatic Bitter ist in Abfüllung mit 100ml und 200ml zu erwerben. Gleichwohl der Name den trügerischen Schluss zuließe, enthält der Bitter keine Angosturarinde. Der Bitter hat sich als Zutat zum Inbegriff für klassische und moderne Cocktails entwickelt. Die Vielseitigkeit von Angostura Bitter reicht weit über den Einsatz hinter der Bartheke hinaus. Als Aroma für viele Speisen und Gerichte fügt Angostura Bitter einen unverwechselbaren Geschmack an herzhafte Braten und süße Desserts.

Die wichtigsten Merkmale von Angostura Bitter

  • Weltweit in den führenden Bars und Küchen als aromatischer Bitter bekannt
  • Einzigartiges Aroma für die Zubereitung alkoholischer und alkoholfreier Getränke sowie für pikante und süße Speisen
  • Natrium- und Glutenfrei
  • 100% Vegan

Charakteristisches Merkmal der Angostura Bitter Flaschen ist das Etikett, welches am Flaschenhals immer deutlich übersteht. Das dieses Etikett zu groß wirkt, ist kein Zufall. Der Geschichte nach waren die Etiketten eigentlich für größere Flaschen bestimmt, da man diese aber nicht mehr hatte und auch keine anderen Etiketten da waren, hat man einfach die übergroßen Etiketten auf die kleinen Flaschen geklebt. Diesem karibischen Savoir-Vivre hat man den Umstand zu verdanken, der schließlich zu einem Merkmal mit hohem Wiedererkennungswert wurde und so hat man bis heute auf passende Etiketten verzichtet. Der Zeit der Prohibition in den USA überstand der Angostura Aromatic Bitter übrigens unbeschadet. Sein Alkoholgehalt von 44,7% vol. wurde zwar durchaus nicht gern gesehen, doch geschmacklich war der Bitter pur einfach ungenießbar, so dass man von einem Verbot absehen konnte.

Angostura Orange Bitter – Ein bisschen Abwechslung muss sein

Aus den Schalen von sonnengereiften Orangen der Karibik wird der Orange Bitter gewonnen. Die Orangen wachsen auf den Plantagen Trinidads, stammen von ausgewählten Erzeugern und wurden handverlesen. Die Ernte findet während der Regenzeit statt, um die Frische und natürliche Fruchtigkeit der Früchte vor der sengenden Hitze Trinidads zu bewahren. Dadurch erhält der Angostura Orange Bitter seine ungewöhnliche geschmackliche Tiefe, die sehr gut mit Wodka, Gin und Whisky harmoniert. Perfekt ist Angostura Orange Bitter für die Zubereitung von Rum-Cocktails. Zahlreiche Spitzenköche der Welt verwenden Angostura Orange Bitter zur Verfeinerung von Saucen und Gerichten mit Meeresfrüchten. Selbst bei der Herstellung von Schokolade oder zum Backen eines aromatischen Schoko-Kuchens ist das Orange Bitter von Angostura ideal geeignet.

Die wichtigsten Merkmale von Angostura Orange Bitter

  • Orange Bitter enthält keine Zutat, die auch im Aromatic Bitter enthalten ist
  • Ersetzt Orangenschalen in allen Rezepturen für Getränke und Speisen
  • Besonders empfehlenswert in Kombination mit klaren Spirituosen wie Wodka, Gin und weißem Rum
  • Hervorragend für pikante Soßen, zum Grillen oder für Remoulade
  • Harmoniert mit Meeresfrüchten (insb. mit Garnelen, Austern und Muscheln)
  • Zur Verfeinerung von Suppen und Soßen
  • Als aromatische Begleitung und Zutat von Speisen mit Schokolade

Der Alkoholgehalt von Orange Bitter von Angostura liegt bei 28% vol. und damit deutlich unter dem des Aromatic Bitter. Seine Geschmackskombination ist eine gänzlich andere als die des Originals von 1824. In Kombination mit Speisen und Getränken unterstreicht das Aroma des Orange Bitter die dem Getränke oder Speise eigenen Geschmacksnuancen heraus. Bei richtiger Anwendung überdeckt das Angostura Orange Bitter keinesfalls den Geschmack anderer Zutaten mit einer bitteren Note.

Amaro di Angostura – Der Kräuterlikör aus der Karibik

Von der exotischen Insel Trinidad stammt dieser Kräuterlikör. Das karibische Eiland ist bekannt für ihren Karneval, der nach dem von Rio der schönste in ganz Lateinamerika sein soll. Außerdem wurden auf Trinidad die Steel Pan (ein Musikinstrument) und der Limbo-Tanz erfunden, sowie einige Musik-Stile (Calypso, Soca und Chutney) geprägt. Klar, dass in dieser Reihenfolge noch ein Kräuterlikör fehlt. Mit dem Amaro di Angostura wird diese Lücke nun endlich geschlossen. Der Amaro zeichnet sich durch seinen besonders harmonischen Geschmack aus, der sehr weich und mild ist.

Die wichtigsten Merkmale rund um den Amaro di Angostura

  • Der Kräuterlikör wurde im Juli 2014 bei „Tales of the Cocktail“ in New Orleans erstmal präsentiert.
  • Im Juli 2015 folgt die Auszeichnung als „Best New Product“ bei der „Spirited Awards“ zum Anlass der „Tales of the Cocktail“ in New Orleans
  • Der Amaro di Angostura ist abgeleitet von dem weltbekannten Bitter
  • Der Aromatic Bitter wird mit ausgewählten Spirituosen kombiniert und mit Gewürzen verfeinert
  • Nach der Vermählung der Zutaten folgt eine 3monatige Reifezeit
  • Genießen Sie Amaro di Angostura pur auf Eis oder als Basis für Cocktails

Verkostungsnotizen:

Farbe: intensiver Bernstein mit Nuancen von polierter Bronze

Nase: Aromatisches Bouquet von Gewürzen und Karamell bereits beim Öffnen der Flasche. Es folgend deutliche Noten von Zimt, Lakritze und dunkler Schokolade. Ein Hauch Citrus und gerösteter Zucker runden das Profil des Amaro di Angostura ab.

Geschmack: Am Gaumen sind Zimt und Karamell sofort zu vernehmen. Der Likör wirkt füllig und überzeugt mit einer angenehmen Bitterkeit und leichten Lakritz-Noten. Beim Abgang klingen Schokolade und süße Kräuter nach.

Fazit zum Amaro di Angostura

Angostura geht mit seinem Kräuterlikör ganz eigene Wege. Bevor das neue Produkt in den Handel kam, wurde es in Deutschland erstmal ausgiebig in Cocktailbars verteilt und getestet. Angostura will hier an den Erfolg seines Aromatic Bitters anknüpfen, der ebenfalls den Weg von den Profis zu den Endverbrauchern gegangen ist. Und ohne Zweifel ist das auch eine gute Möglichkeit, um sich professionelles Feedback zu holen. Nach einem halben Jahr Testphase ist der Kräuterlikör von Trinidad nun endlich auch für den Otto-Normalverbraucher zu erwerben. Das Marktumfeld für einen Kräuterlikör ist in Deutschland aber sehr komplex und der Einstieg wird nicht so leicht fallen, wie dies etwa in den USA möglich ist. Preislich liegt der Amaro di Angostura im oberen Mittelfeld. Für Kenner der Materie eine empfehlenswerte Neuheit, wer aber nichts damit anzufangen weiß, der muss sich nicht unbedingt einen Amaro di Angostura als Ersatz für einen anderen Kräuterlikör kaufen.

Pro zum neuen Amaro di Angostura

  • Ungewöhnlich und vielseitig einsetzbar
  • Exotischer Kräuterlikör
  • Geschmackliche Alleinstellungsmerkmale
  • Bietet Profis neue Möglichkeiten

 

Contra zum Amaro di Angostura

  • Vergleichsweise teuer
  • Kein Ersatz für einen klassischen Kräuterlikör
  • Hebt sich zu wenig von der Konkurrenz ab

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