Beim Gin hat sich eine Vielfalt entwickelt, die längst nur mit Mühe überschaubar ist. Während inzwischen nicht mehr jeden Tag eine neue Gin-Marke auf den Markt kommt, gehen die eingeführten Marken den Weg der Diversifizierung. Neben dem „Dry Gin“ und einem fast schon altmodischen „Sloe Gin“ wird der Markt durch „Likör mit Gin“, „alkoholfreie Getränke“ als „Gin-Ersatz“ bis hin zum aromatisierten „Glüh-Gin“ geschwemmt. Die innovativen Produkte passen in keine der vorgestanzten Kategorien der EU-Spirituosenverordnung. Entsprechend bereitet deren Kennzeichnung und Beschriftung große Probleme. Mit unserem Blog-Beitrag fassen wir die Grundregeln einer korrekten Kennzeichnung zusammen.